Autor: lere

Die beliebtesten Fische für den Gartenteich

Ein Gartenteich und ein Fischbestand gehören oftmals zusammen. Selbst wer eigentlich nur einen Gartenteich anlegen wollte, spielt schnell mit den Gedanken, einige Fische in den Gartenteich zu setzen. Dabei gibt es so einige Exemplare, die sich zu den beliebtesten Fischarten für die Teichhaltung entwickelt haben. Dies liegt vor allem an ihrer geringen Größe und ihren einfachen Haltungsbedingungen. Doch um welche Fische handelt es sich?

Der Klassiker unter den Fischen – Der Goldfisch

Goldfische gehören zu den beliebtesten Fischen im Gartenteich.

Wie auch in anderen Bereichen des Lebens, so gibt es auch im Gartenteich einen Klassiker. Hierbei handelt es sich um den Goldfisch. Der kleine gold-gelbe Fisch wird seit Jahrhunderten gezüchtet und gehört zu den beliebtesten Zierfischen. Mit einer maximalen Körperlänge von 30 cm und seinem friedlich, geselligen Wesen ist der Goldfisch ein gern gehaltener Fisch im Gartenteich. Die kleinen Schwarmfische brauchen Artgenossen und vertragen sich auch mit anderen Friedfischen sehr gut.

Der Sonnenbarsch: Exotische Schönheit

Mit einer maximalen Körperlänge von 15 cm gehört der Sonnenbarsch zu den kleineren Fischen. Seine Schuppen sind braun-türkis gefärbt und verleihen ihm ein exotisches Aussehen. Da die Fischart eine Wasserhärte von 17 bis 20 benötigt, um gesund zu bleiben, gehören bei der Haltung vom Sonnenbarsch regelmäßige Kontrollen der Wasserwerte dazu.

Während Goldfisch und Co. zu den geselligen Friedfischen gehören, sieht es beim Sonnenbarsch etwas anders aus. Denn der Gemeine Sonnenbarsch gehört zu den Raubfischen und sollte mit maximal einem Artgenossen zusammen gehalten werden. Hierbei müssen Sie allerdings mit reichlich Nachwuchs rechnen. Die Fischbabys würden wiederum dafür sorgen, dass sich keine Insekten, Amphibien oder andere kleineren Fische im Teich halten können. Wollen Sie jedoch eine natürliche Methode, um den Nachwuchs anderer Teichfische zu regulieren, dann ist der Sonnenbarsch eine Möglichkeit.

Doch eine Vergesellschaftung ist auch mit dem Sonnenbarsch möglich. Dafür sollten die Fische nicht zu klein sein, da sie sonst auf dem Speiseplan des Barsches stehen.

Aktive Schwimmerin – Die Goldorfe

Ein beliebter Fisch für den Gartenteich ist auch die Goldorfe. Die Fischart erreicht eine maximale Körperlänge von 25 cm und trägt weißgoldene bis orangerote Schuppen. Die Goldorfe ist schlank und sehr schwimmfreudig. Daher darf der Teich keinesfalls zu klein sein. Die lebhaften Fische brauchen genügend Schwimmplatz.

Als Teichbesitzer haben Sie viel Freude an diesem Fisch, da er sich gerne zeigt. Was die Goldorfe gar nicht mag, ist Einzelhaltung. Denn das Tier braucht einen Schwarm bestehend aus mindestens 8 Artgenossen. Gemeinsam schwimmen sie durch das Gewässer und präsentieren ihr facettenreiches Verhalten. Eine Verhaltensweisen zeigt das taktische Vorgehen der Fische: Die zügigen Schwimmer ernähren sich von Insekten, Mückenlarven sowie Pflanzen. Dabei locken Sie ihre Nahrung ins Mittelwasser des Teichs oder an die Wasseroberfläche und verspeisen sie dann. Damit sind die kleinen Zierfische auch nützlich, da sie die Mücken dezimieren.

Elritze – Ein umtriebiger Fisch

Die Elritze bleibt klein und zeigt sich überall im Teich.

Bei der Elritze handelt es sich um einen sehr lebhaften Teichfisch. Dabei bleibt diese Fischart mit einer Körperlänge von 8 cm vergleichsweise klein. In einem Schwarm von mindestens zehn Tieren fühlt sich der kleine Fisch wohl. Seine Schuppen zeigen eine dezente Silberfärbung und fallen besonders vor dunkleren Teichgründen auf.

Die Elritze bevorzugt keinen bestimmten Teichbereich und ist in der gesamten Wassersäule unterwegs. Diese Verhaltensweise trägt zu seiner Beliebtheit bei. Immerhin durchschwimmt die Elritze alle Ebenen und bringt Leben in das Gewässer. Zu seiner Nahrungsquelle gehören Pflanzen ebenso wie Wassertiere und Insekten, die auf der Wasseroberfläche landen.

Liebevolle Pärchen – Bitterling

Der sogenannte Bitterling ist ein kleinerer Fisch und erreicht nur eine Körperlänge von acht Zentimetern. Mit seinen silbernen Schuppen funkelt der Fisch wie ein kleiner Diamant, wenn Sonnenstrahlen auf ihn treffen. Hinzu kommt bei den Männchen die rötliche Iris, die dem Fisch ein außergewöhnliches Aussehen verleiht. Zu seinen Lieblingsspeisen gehören Insekten, kleine Wassertierchen sowie Pflanzen.

Auch für den Bitterling gilt, dass er Artgenossen zum Leben braucht. Denn diese Fischart bewegt sich paarweise durch den Teich. Ohne Partner würde der Bitterling eingehen. Sie sollten mindestens vier der Tiere halten, sodass ein Schwarm entsteht und jeder einen Partner hat. Wenn Sie Platz für mehr Bitterlinge haben, achten Sie bitte auf eine gerade Anzahl. So können sich die Tiere ihren Partner aussuchen und keiner bleibt alleine zurück.

Die Top 10 Gartengeräte

Ein Garten ist so viel mehr als nur ein Stück Grün. Es ist Ihr persönlicher Rückzugsort, Ihre Oase der Entspannung oder Ihr Bereich für selbst angebautes Gemüse. Damit ein Garten Ihren Wünschen entspricht, gehört auch Gartenarbeit dazu. Gerade im Bereich für Gartengeräte gibt es zahlreiche Werkzeuge, die Sie bei der Pflege des Grüns unterstützen. Dabei gibt es gewisse Gartengeräte, die in keinem Garten fehlen sollten. Welche das sind, erfahren Sie in unserer Top 10 der Gartengeräte.

Platz 1 geht an die Scheren

Sie gehören zum Grundsortiment der Gartengeräte: Die Scheren. Sie gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und für verschiedene Einsatzgebiete. Ob Heckenschere, Gartenschere, Astschere oder Rosenschere, sie alle helfen den Garten in Form zu bringen bzw. zu halten. So werden Scheren für junge Triebe, Blumen, frisches Holz oder massive Äste verwendet.

„Wasser marsch!“ mit der Gießkanne

Mit der Gießkanne sorgen Sie für gute Bewässerung.

Wer einen lebendigen, blühenden Garten haben möchte, der braucht Wasser. Gerade Pflanzen in Töpfen und Hochbeeten trocknen sehr schnell aus, da sie keinen direkten Kontakt zum Erdreich haben. Daher sind diese Pflanzen auf eine zusätzliche Bewässerung angewiesen. Hierbei ist eine Gießkanne die Lösung unter den Gartengeräten.

Sie kann mittels Wasserhahn aufgefüllt werden und schon können Sie die Pflanzen gießen. Das Praktische ist, dass Sie für eine Gießkanne keinen Wasseranschluss im Garten haben müssen. Denn die Gießkanne kann einfach im Bad oder in der Küche am Wasserhahn befüllt werden.

Mehr Wasser gibt der Schlauch

Wenn der Garten größer ist und Sie viel zu gießen haben, bieten die Gartengeräte auch hier eine Lösung: Den Wasserschlauch. Immerhin kann mit einem Wasserschlauch gegossen werden, ohne Stopps für Wassernachschub einzulegen. Zudem kann ein Wasserschlauch individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst werden. So kann der Schlauch in Länge und Ausführung variieren. Mit einem 50 Meter langen Schlauch gießen Sie den Garten problemlos und erreichen auch weit entferntere Pflanzen.

Sie können aber auch einen sogenannten Perlschlauch verwenden. Dieser hat kleine Ritze und wird in den Beeten verlegt. Die Verlegung ist sowohl unterirdisch, als auch oberflächlich möglich. Wird der Perlschlauch angeschlossen, tröpfelt das Wasser sanft direkt auf die Wurzelzone der Pflanzen. Diese schonende Methode ist gerade bei Jungpflanzen ideal, da sie durch einen harten Wasserstrahl leicht beschädigt werden.

Rasenmäher auf dem vierten Platz

Rasenmäher bringen Form in Ihren Rasen.

Sollten Sie in Ihrem Garten einen Rasen haben, ist unser Platz 4 genau das Richtige. Denn der Rasenmäher hilft Ihnen in kurzer Zeit Ihre Wiese in einen gepflegten Rasen zu verwandeln. Rasenmäher gibt es in unterschiedlichen Designs, mit Akkubetrieb, als Benziner oder als Roboter. Sie alle kürzen den Rasen auf die von Ihnen gewählte Länge. Nicht nur, dass der Rasen mit einem Schnitt gepflegter aussieht, sondern er bleibt auch gesünder. Wenn der Rasen zu lang ist, kann der untere Teil der Halme austrocknen. Doch auch zu kurz sollte der Rasen nicht sein, da er sonst durch die Sonneneinstrahlung verbrennt.

Mit einem Rasenmähroboter ersparen Sie sich das Rasenmähen und die praktische Maschine erledigt diese Arbeit für Sie. Dank einer passenden Garage für den Mähroboter fügt sich das Helferlein optimal in Ihren Garten ein.

Präzise Arbeit mit dem Rasentrimmer

Für Stellen, die Sie mit dem Mäher nicht erreichen oder ein präziseres Ergebnis erzielen wollen, ist ein Rasentrimmer die richtige Wahl. Der Rasentrimmer kann nah an Kanten und Ecken herangeführt werden. Neben der Genauigkeit zeichnet den Rasentrimmer auch seine Einsatzfähigkeit bei langem Rasen aus. Sollte der Rasen nämlich doch zu lange geworden sein, kommen Sie mit einem Mäher zunächst nicht weiter. Die langen Halme würden sich nur in dem Gerät verfangen. Anders sieht es bei einem Rasentrimmer aus. Dieser kommt selbst mit langem Rasen zurecht.

Leichter Transport dank Schubkarre

Dank einer Schubkarre transportieren Sie leicht verschiedene Materialien.

Wenn es darum geht größere Mengen oder schwerere Gegenstände im Garten zu transportieren, ist die Schubkarre das ideale Hilfsmittel. Genau so erleichtert die Schubkarre das Abtransportieren von Rasenschnitt oder Laub. Durch eine geräumige Wanne haben Sie genügend Platz, um selbst große Mengen Sand oder Erde zu bewegen. Praktischerweise können Schubkarren auf die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. So kann aus einem Rahmen, einem Reifen und einer Wanne eine ganz eigene Schubkarre zusammengebaut werden.

Gut geharkt auf Platz 7

Die Harke ist ein tolles Hilfsmittel, wenn Sie Materialien wie Torf oder Sand in Ihre Erde einarbeiten wollen. Dafür werden die Materialien mit der Harke über den Boden gezogen und gleichmäßig verteilt. Durch den Aufbau der Harke eignet sich das Gartengerät auch für das Glattziehen sowie Auflockern von Beeten. Ebenso ist es mit der Harke möglich, den Boden von groben Wurzelresten oder losen Steinen zu befreien.

Schaufeln Sie los

Die Schaufel ist auf Platz 8 der Gartengeräte.

Sie wollen Erde, Sand oder Mulch per Hand bewegen? Dann ist die Schaufel ein optimales Hilfsmittel. Die Schaufel wird auch Schippe genannt und erleichtert das Transportieren von losem Substrat. Für eine einfache Handhabung wählen Sie ein großes Blatt. Damit bekommen Sie genügend Material auf das Blatt.

Löcher graben mit dem Spaten

Ob Sie etwas ausstechen oder umgraben, der Spaten ist die erste Wahl in diesen Bereichen. Mit einem hohen Stiel und einer robusten Trittkante erleichtert der Spaten diese Arbeiten enorm.

Damit sich ein Garten in eine Grünoase verwandelt, braucht es Pflanzen. Um diese in die Erde zu bringen, greifen Sie auf einen Spaten zurück. So bekommen Bäume und Stauden schnell ihr eigenes Pflanzloch.

Hacke lockert den Boden

Mit einem Handwerkzeug wie einer Hacke können Bodenarbeiten erleichtert werden. Das Hauptaufgabengebiet einer Hacke ist das Lösen und Lockern des Bodens. Beispielsweise wird der Boden vor dem Umgraben gelockert und liefert eine bessere Basis für die spätere Bepflanzung. Auch im Bereich Hacke gibt es unterschiedliche Varianten: Von der Spitzhacke bis zur Doppelhacke ist einiges dabei.

Bepflanzung für die Tiefwasserzone

Ein Gartenteich gliedert sich in mehrere Zonen. Jede dieser Gartenteichbereiche hat seine eigenen Eigenschaften und Ansprüche. Neben dem Uferbereich, der Sumpfzone und dem Flachwasserbereich gibt es noch die Tiefwasserzone. Trotz all der Unterschiede haben die Zonen eine Gemeinsamkeit: Sie verfügen über reichlich Pflanzen, die für den jeweiligen Bereich charakteristisch sind. Doch was ist die ideale Bepflanzung für die Tierwasserzone und warum ist sie überhaupt nötig?

Was ist die Tiefwasserzone?

Die Tiefwasserzone ist der mittige Bereich im Gartenteich und beginnt ab einer Tiefe von ungefähr 90 cm. Falls es sich um einen Gartenteich mit Fischbesatz handelt, sollte der Tiefwasserbereich entsprechend mindestens 120 bis 150 cm tief sein. Mit einer solchen Tiefe wird sowohl verhindert, dass sich das Wasser im Sommer zu sehr erhitzt, als auch im Winter durchfriert.

Warum sind Pflanzen sinnvoll?

Das A und O für den Gartenteich ist sein Klima. Das heißt die Aspekte Sauerstoffgehalt und Nährstoffe müssen im Gleichgewicht sein. Damit dies so ist, braucht es die richtige Bepflanzung. Denn Unterwasserpflanzen produzieren Sauerstoff und nehmen zusätzlich Nährstoffe aus dem Wasser auf. Wenn keine überschüssigen Nährstoffe im Wasser vorkommen, kann auch kein Algenproblem entstehen. Immerhin fehlt die Lebensgrundlage der Alge, wenn die vorhandenen Nährstoffe bereits von den Pflanzen aufgenommen wurden.

3 Arten von Pflanzen

Es gibt unterschiedliche Pflanzenarten in der Tiefwasserzone. Zum einen gibt es sogenannte Schwimmblattpflanzen. Diese wurzeln im Boden und verfügen über lange Blüten- sowie Blattstiele mit denen sie die Wasseroberfläche erreichen. Zum anderen bewohnen ständig untergetauchte Pflanzen den tiefen Bereich im Gartenteich. Sie kommen mit wenig Licht aus und leben vollständig im Wasser. Dabei treiben sie frei im Wasser und wurzeln nicht. Als drittes gibt es im Tiefwasserbereich noch die Schwimmpflanzen. Sie treiben frei im Gartenteich und haben feine Wurzelhärchen.

Keine Wurzeln, sondern Blätter

Auch unter Wasser sorgen die Pflanzen für Sauerstoff.

Unterwasserpflanzen sind die wichtigsten Sauerstoffproduzenten der Tiefwasserzone. Die Blätter der ständig untergetauchten Pflanzenarten sind in der Lage die noch so kleinste Menge an Nährstoffen aus dem Wasser aufzunehmen. Da die Versorgung dieser Unterwasserpflanzen über die Blätter vollzogen wird, bilden sie kaum bis gar keine Wurzeln. Deshalb benötigen Sie im Tiefwasserbereich auch kein Bodensubstrat. Durch natürlich entstehende Ablagerung wird mit der Zeit dennoch eine Schlammschicht am Teichboden entstehen. Hier können schwache Wurzeln bei Bedarf hineinwachsen.

Passende Pflanzen für die Tiefwasserzone

Für die Tiefwasserzone gibt es Pflanzen, die fast vollständig unter Wasser leben und solche, die mit Hilfe ihrer Schwimmblätter an der Teichoberfläche zu sehen sind. Eine Auswahl für Ihren Gartenteich bekommen Sie nun:

  • Seerose
  • Wasserpest
  • Tausendblatt
  • Wasserfeder
  • Hornkraut
  • Wasserlinse
  • Schwimmfarn
  • Krebsschere
  • Wasserhyazinthe
  • Muschelblume
  • Wasserhahnenfuß
  • Wassernuss
  • Hechtkraut
  • Seekanne
  • Wasserknöterich

DIY Hochbeet

So bauen Sie Ihr eigenes Hochbeet

Hochbeete erfreuen sich wachsender Beliebtheit im Garten und das nicht ohne Grund. Immerhin können in einem Hochbeet Gemüse, Kräuter und Salate selber angebaut werden. Zudem ersparen Sie sich mit einem Hochbeet das lästige Bücken für das Säen, das Unkrautzupfen, die Pflege sowie die Ernte. Denn das Beet befindet sich auf einer angenehmen Arbeitshöhe. Selbstverständlich kann das Beet individuell auf die eigene Körpergröße angepasst werden.

Zusätzlich bleiben die meisten Hochbeete von Schnecken verschont und Ihre Salate fallen nicht den gefräßigen Tierchen zum Opfer. Dadurch sind Hochbeete im ersten Jahr fast drei Mal ertragreicher als normale Beetkulturen auf dem Boden. Falls Sie sich jetzt nach einem eigenen Hochbeet sehnen, haben wir für Sie eine Schritt für Schritt Bauanleitung. So kreieren Sie Ihr eigenes erhöhtes Beet.

Was wird benötigt?

Holz ist das optimale Baumaterial.
  • 6 Holzpfosten
  • Holzlatten (Anzahl abhängig von Beetgröße)
  • 4 Erdanker
  • 6 Einschlagbodenhülsen
  • 6 Pfostenkappen
  • Teichfolie
  • Drahtgeflechtgitter
  • Spitze Eisenstange
  • Winkel-Wasserwaage
  • Vorschlaghammer
  • Tacker und Tackerklammern
  • Schrauben
  • Akkuschrauber
  • Spaten
  • Schnur
  • Pinsel
  • Holzschutzlasur
  • Holzschutzfarbe
  • Optional eine Säge

An welchen Platz?

Als erstes brauchen Sie einen geeigneten Platz für das Hochbeet. Am besten wählen Sie einen ebenen Standort, der in voller Sonne liegt. Wenn diese sonnige Stelle über einen benachbarten Baum verfügt, der in der Mittagshitze für Schatten sorgt, wäre das ideal!

Legen Sie den Grundriss fest

Nun markieren Sie die Eckpunkte des zukünftigen Beets mit Erdankern. An diesen befestigen Sie Schnüre und schon werden die Umrisse des Hochbeetes sichtbar. Der Rasen auf dem markierten Bereich wird entfernt. Dafür sollte die Grasnarbe ca. zehn Zentimeter tief abgetragen werden. Beispielsweise können Sie mit dem Spaten flach unter die Wurzeln des Rasens stechen und anschließend wird die Wurzelschicht umgeklappt.

Damit die Einschlagbodenhülsen optimal positioniert werden, werden die entsprechenden Löcher mithilfe einer spitzen Eisenstange vorgebohrt. Wenn Sie die Eisenstange mit einer Winkel-Wasserwaage kombinieren, sollte im wahrsten Sinne des Wortes nichts schief gehen. Bohren Sie an den vier Eckpunkten je ein Loch vor und an den Längsseiten jeweils ein Loch in der Mitte. Diese sechs Punkte geben dem Hochbeet die nötige Stabilität. Sobald die Löcher vorgebohrt sind, bringen Sie die Einschlaghülsen in die Erde. Nutzen Sie einen Vorschlaghammer, um die Einschlagbodenhülsen gut zu versenken.

Schutz für das Holz

Wenn Ihre Holzpfosten für den Rahmen bereits alle die gewünschte Länge haben, lasieren Sie das Holz. Anderenfalls müssen Sie nun die Holzpfosten einkürzen. Anschließend pinseln Sie die unteren Enden der Pfosten ordentlich mit einer Schutzlasur für Holz ein. Erst dann verteilen Sie die Pfosten auf die sechs Bodenhülsen und fixieren sie. Jetzt beginnen Sie mit dem Rahmen und schrauben die erste Bahn Holzlatten fest. Die Latten werden von außen an die Pfosten gezimmert.

Wühlmäuse fern halten

Da das Hochbeet auf Erde steht, ist ein Schutz gegen Wühlmäuse zu empfehlen. Mit einem verzinkten Drahtgeflechtgitter aus Stahl schützen Sie Ihr Gemüse erfolgreich. Das Gitter sollte den gesamten Boden des Beets bedecken und bis zur Höhe der ersten Holzlatte reichen. Dort wird das Gitter festgetackert.

Finale Schritte

Ein Hochbeet ist ertragreicher, als normale Beete.

Schließlich bringen Sie die restlichen Bretter an. Diese werden sowohl außen, als auch innen mit Holzschutzfarbe bepinselt. Die Enden der Stützpfosten bekommen Pfostenkappen aufgesetzt, die das Holz zusätzlich vor Feuchtigkeit schützen sollen. Sobald die Holzschutzfarbe durchgetrocknet ist, kleiden Sie die Innenseiten des Hochbeets mit Teichfolie aus. Dabei schlagen Sie den Rand der Folie um und tackern ihn an den oberen Seitenwänden an. Zum Boden hin sollte die Folie ungefähr 20 Zentimeter hineinragen. Jetzt ist Ihr Hochbeet fertig gebaut und es kann an die richtige Schichtung gehen.

Wie viel Holz soll es sein?

Die Frage, wie viel Holz Sie benötigen kann nicht pauschal beantwortet werden. Das hängt davon ab, wie hoch Ihr Hochbeet werden soll. Beliebt sind Beete mit einer Höhe von 80 bis 90 Zentimeter. Wenn Sie sich unsicher sind, kann Ihnen Ihre Küche helfen. Denn die Arbeitsplatte gibt meist einen guten Richtwert für eine angenehme Arbeitshöhe.

Abkühlung für den Hund

Erfrischende Tipps für heiße Sommertage

Sommer heißt Sonnenschein, gemütliche Abende im Garten und sternenklarer Himmel. Doch der Sommer bringt auch hohe Temperaturen mit sich. Wir Menschen gönnen uns dann ein leckeres Eis und ziehen kürzere Kleidung an. Allerdings können sich Hunde nicht so einfach abkühlen. Dabei kann Hitze für Hunde gefährlich werden. Denn den Vierbeinern droht bei hohen Temperaturen Sonnenbrand, Austrocknung und Hitzschlag. Damit es gar nicht erst soweit kommt, haben wir einige Tipps und Tricks, mit denen Ihr Hund gut durch die heißen Sommertage kommt.

Ins kühle Nass

Ein Ausflug zum See bringt Abkühlung für den Hund.

Für eine große Portion Abkühlung sorgt Wasser. Gut, dass die meisten Hunde es lieben zu schwimmen. Das können Sie nutzen, um gemeinsam mit dem Hund einen Ausflug zum See, ans Meer oder einen nahegelegenen Fluss zu machen. Diese Aktivität kann wunderbar mit einer kleinen Fahrradtour kombiniert werden. Damit sich der Vierbeiner bei der Hitze nicht verausgabt, kann er im praktischen Hundeanhänger mitgenommen werden. Am Wasser angekommen, kann der Hund nach Lust und Laune plantschen sowie im Schatten herumliegen.

Wer nicht zum Wasser fahren bzw. gehen möchte, kann sich das Wasser auch in Form eines Planschbeckens in den heimischen Garten holen. Solch ein Minipool findet selbst auf einem Balkon Platz und kann schnell mit Wasser befüllt werden. Achten Sie hierbei auf das Material des Pools, da die Hundekrallen dünne Folien leicht beschädigen. Besser sind hartschalige Varianten wie zum Beispiel Kunststoff-Sandkästen oder Mörtelwannen. Zusätzlich lassen sich diese Behälter leicht reinigen.

Um dem Hund bei Hitze zu helfen, kann auch schon ein einfacher Wasserschlauch helfen. Mit dem Wasserschlauch kann der Hund abgebraust und gleichzeitig zum Trinken animiert werden. Denn Hunde versuchen Wasserstrahlen oftmals mit dem Mund einzufangen. Damit sich der Hund nicht erschreckt, sollte das Abduschen an den Pfoten beginnen und langsam hochwandern. Eine weitere Möglichkeit wäre eine Gartendusche. Von der hätte nicht nur der Hund etwas, sondern auch Sie könnten sich ausgiebig erfrischen.

Wichtig: Der Hund muss genug trinken.

Generell sollte der Hund nicht nur von außen mit Wasser abgekühlt werden, sondern er sollte auch genügend trinken. Dafür verteilen Sie mehrere Näpfe innerhalb und außerhalb der Wohnung. Denn es kommt vor, dass Hunde nicht genügend trinken, weil sie nicht den Weg zum einzigen Wassernapf auf sich nehmen wollen.

Schattige Plätze

Nicht nur Wasser ist ein prima Hilfsmittel an heißen Sommertagen, sondern auch ein kühler Rückzugsort. Im Garten kann der Schatten eines Baumes als Schlafplatz genutzt werden. Hierfür wird einfach eine Decke in den Schatten gelegt.

Desweiteren sollten die Spaziergänge schattig gestaltet werden. Daher vermeiden Sie am besten die pralle Mittagssonne. Die Hitze und die körperliche Betätigung können nämlich zu Problemen des Herz-Kreislaufs-Systems führen. Verschieben Sie die Spaziergänge daher in die Morgen- und Abendstunden. Idealerweise liegt Ihre Gassi-Runde im Schatten, wie es etwa im Wald der Fall ist.

Keine Hunde im Auto lassen!

Wenn es draußen bereits heiß ist, dann ist es innerhalb eines geschlossenen Autos ohne laufende Kühlung unerträglich. Innerhalb von Minuten können im Innenraum eines Autos Temperaturen von bis zu 66°C entstehen. Das heißt, es entsteht Todesgefahr. Also nehmen Sie den Hund bitte immer mit oder lassen Sie ihn direkt im kühlen Zuhause.

Ratgeber: Fischhaltung im Gartenteich

Die Fischhaltung im Gartenteich gestaltet sich anders, als die Haltung im Aquarium. Immerhin sind Fische im Gartenteich jahreszeitlichen und wetterbedingten Veränderungen ausgesetzt. Zudem gibt es verschiedene Arten von Gartenteichen, bei denen sich die Fischhaltung wiederum unterscheidet. Das heißt, dass es nicht DIE allgemeine Fischhaltung im Gartenteich gibt. Zudem müssen die Ansprüche der jeweiligen Fischart miteinbezogen werden. Doch es gibt auch generelle Faktoren, die Sie beachten sollten, damit eine artgerechte Fischhaltung in Ihrem Gartenteich generell möglich ist. Welche Kriterien das sind, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Der richtige Standort

Der Standort ist das A und O für die Fischhaltung.

Wenn Sie Fische in Ihrem Gartenteich halten wollen, ist der wichtigste Aspekt der Standort des Gewässers. Denn der Teich darf der Sonneneinstrahlung nicht permanent ausgesetzt sein. Liegt der Gartenteich in der Sonne, treten im Sommer schnell Oberflächentemperaturen von 30°C auf. Zahlreiche Teichfische kommen aus kühlen Gewässern bzw. großen Gewässern mit der Möglichkeit sich in tiefer liegende Zonen zurückzuziehen. Daher wäre ein Teich in vollsonniger Lage nicht artgerecht und würde der Gesundheit der Fische schaden.

Allerdings heißt das nicht, dass Sonne für den Gartenteich tabu ist. Idealerweise bekommt das Gewässer nur zeitweise Sonnenstrahlen ab. Beispielsweise sind die morgendlichen Sonnenstunden perfekt, um den Fischen Tageslicht und etwas Wärme zu bieten, ohne das Wasser aufzuheizen.

Welche Größe für den Teich?

Die Größe des Gartenteichs ist entscheidend für die Wahl und Anzahl der Fische. Bei schwimmaktiven Fischarten sollte die Länge der Tiere mit dem Faktor 10 multipliziert werden. Beispielsweise gilt diese Regelung für Störe. Für ruhigere Fischarten wird die Körperlänge des Tieres mit dem Faktor 5 bis 8 multipliziert. Sollen den Teich unterschiedliche Fischarten bewohnen, muss die Berechnung von der Körperlänge des größten Fischs ausgehen.

Störe brauchen einen großen Gartenteich.

Zum besseren Verständnis: Sollte ein schwimmaktiver Fisch mit 1 Meter Körperlänge das größte Exemplar im Teich werden, muss der Gartenteich 10 Meter lang sowie 6 Meter breit sein und bei einem Fisch mit 50 cm Länge 3 bis 4 Meter.

Die Tiefe des Gewässers sollte nie unter 1,5 Meter liegen. Nur so verhindern Sie, dass das Wasser im Sommer überhitzt bzw. im Winter durchfriert. Beide Szenarien wären tödlich für die Fische im Gartenteich.

Wenn Sie die passende Größe des Gartenteichs an die Fischarten angepasst haben, sollten Sie den Teich nicht maßlos mit Tieren befüllen. Für einen Fisch mit 50 cm Länge sollten 1.000 bis 3.000 Liter Wasser zur Verfügung stehen.

Alles sauber dank Teichtechnik

Für Fische im Gartenteich ist auch die richtige Teichtechnik wichtig. Hierzu gehören u. a. ein Filter und eine Teichpumpe. Diese sorgen dafür, dass alles sauber bleibt und die Fische mit dem notwendigen Sauerstoff versorgt werden. Eine Filteranlage erleichtert Ihnen das Säubern des Gewässers. Denn Fische verunreinigen das Wasser durch Futterreste und Ausscheidungen. Würden diese einfach im Teich belassen, würde der steigende Nährstoffgehalt zu erhöhten Algenwachstum führen. Genau das wird mit einer entsprechenden Filteranlage verhindert.

Zusätzlich sorgt eine gute Pumpe für eine Anreicherung mit Sauerstoff. Dabei ist der Sauerstoff nicht nur für die Fische lebensnotwendig, sondern auch für die im Wasser lebenden Mikroorganismen. Diese erhalten das Ökosystem im Teich und verhindern ebenfalls eine Algenausbreitung.

Fazit: Wenn Sie nun die Faktoren Fischarten, Standort, Größe und Technik bedacht haben, dann steht der Fischhaltung im Gartenteich nichts mehr im Weg.

Wir bringen Abkühlung in Ihren Garten

Es ist Sommer, die Sonne scheint und die Pflanzen im Garten zeigen ihre volle Pracht. Ob Liege, Hollywoodschaukel oder Hängematte, im sommerlichen Garten gilt: Hauptsache Entspannung. Doch wenn die Temperaturen über 30 Grad Celsius steigen, kann es schnell ungemütlich im Garten werden. Dabei haben Sie alles liebevoll bepflanzt, die Gartenmöbel lasiert und wollen die Zeit im heimischen Grün genießen. Dann sorgen Sie doch selbst für die nötige Abkühlung.

Kühle Brise mit der Gartendusche

Das Thermometer zeigt Temperaturen jenseits der 30 Gradmarke an, der Himmel ist wolkenlos und Sie sehnen sich nach einer Abkühlung? In solchen Momenten hilft Wasser am schnellsten. Daher entscheiden sich viele Gartenbesitzer für einen eigenen Pool. Darin kann so lange geplanscht werden, wie Sie wollen. Allerdings erwärmt sich das Poolwasser nach einiger Zeit. Wenn die Hitze anhält und das Poolwasser der Sonne ausgesetzt ist, sorgt das kleine Schwimmbecken nicht mehr für die kühle Brise.

Eine Gartendusche sorgt für Abkühlung.

Stattdessen oder ergänzend sollten Sie auf eine Gartendusche setzen. Denn die Gartendusche sorgt punktgenau für eine Abkühlung. Während sich der Pool erwärmt, spendet die Gartendusche immer frisches, kühles Wasser. Außerdem kann so eine Dusche auch temperiertes Wasser auf Sie niederregnen lassen. Ob eiskalt oder lauwarm, das können Sie entscheiden. Zusätzlich nimmt eine Gartendusche nicht viel Platz ein. Es wird nur ein Ort für das Gestell samt Duschkopf benötigt und schon kann die Abkühlung beginnen.

Unser Tipp: Werden die Gartendusche und der Pool kombiniert, können Sie sich wie im Schwimmbad vor dem Eintauchen ins Schwimmbecken abbrausen. So verhindern Sie, dass unnötige Verschmutzungen in den Pool gelangen.

Gartendusche für Kreative

Wem das moderne Design der Gartendusche nicht reicht oder wenn die zeitlose Eleganz nicht mit dem Gartenstil harmoniert, können Sie die Gartendusche Ihren Wünschen anpassen. Beispielsweise könnten Sie die Säule der Gartendusche umwickeln. Für eine natürlichere Wirkung könnten Sie unter anderem Sisal verwenden. Hierbei wählen Sie die Kunststoffvariante. Diese sieht wie das ursprüngliche Naturprodukt aus, ist aber wasserabweisend. Oder Sie experimentieren mit anderen Materialien wie Bambus oder Schiefer. Eine Wand zusammengesetzt aus Schieferplatten in Kombination mit einer Gartendusche – traumhaft!

Neues aus dem Insektenbeet

Update: 10 Wochen nach Bepflanzung

Vor 10 Wochen haben wir unser selbst gebautes Insektenbeet vorgestellt. Hiermit wollen wir die nützlichen Insekten bei ihrer Futtersuche unterstützen. Denn ohne bestäubende Insekten können sich Pflanzen nicht vermehren und tragen keine Früchte. Daher wollen wir den kleinen Insekten unter die Flügel greifen und ein schmackhaftes Beet anbieten.

Anstatt auf ein konventionelles Beet beziehungsweise Hochbeet zurückzugreifen, haben wir uns für einen Sandkasten als Insektenbeet entschieden. Wie auch Sie Ihr eigenes Insektenbeet anlegen, können Sie hier nachlesen.

Wie sieht es nach 10 Wochen aus?

Nach 10 Wochen ist ein Wildblumen-Dschungel entstanden.

Mittlerweile ist sehr viel passiert im Insektenbeet: Die mehrjährigen Pflanzen sind enorm gewachsen und auch die verstreuten Blumensamen haben einen Wachstumsschub erlebt. Im Grunde genommen herrscht ein wildes, aber gezieltes Durcheinander. Die Katzenminze hat sich weiter ausgebreitet und ist ein beliebtes Ziel der Bienen, Hummeln und Schmetterlinge geworden. Am Steppensalbei tummeln sich zahlreiche Insekten und kosten von dem leckeren Nektar. Manche der Pflanzen sind so groß geworden, dass sie eine Stütze benötigen. Beispielsweise wurde die Edeldistel mittels Kordel stabilisiert und auch die roten Sonnenblumen werden von Holzstäben unterstützt.

Die verschiedenen Blüten blühen in Lila, Pink sowie Weiß und ergeben einen wunderbaren Kontrast. Bisher lassen die Kornblumen noch auf sich warten. Allerdings sind ihre Knospen bereits zu sehen, sodass die Farbpalette wohl bald durch ein kräftiges Blau ergänzt wird.

Insgesamt ist das Insektenbeet ein voller Erfolg!

Die Top 10 der Baustellen-Songs

Auf der Baustelle herrscht beschäftigtes Treiben. Einige Arbeiter justieren den Kran, andere hantieren mit Stahlträgern und weitere Kollegen rühren den Beton an. Während jeder konzentriert seiner Aufgabe nachgeht, ist eines allen gemein: Die Musik. Denn auf keiner Baustelle darf der richtige Soundtrack fehlen. Immerhin beflügelt Musik und lässt jede noch so schwierige Arbeit leichter wirken.

Musik wirkt im Gehirn

Musik macht tatsächlich etwas mit uns. Wenn die einzelnen Töne in Form von Schallwellen im Gehirn ankommen, werden diese zunächst vom Hirnstamm verarbeitet. Nun beginnt das Gehirn die Wellen zu übersetzen, sodass die musikalischen Reize schließlich das Hörzentrum erreichen. Bei diesem Prozess wird das Gehirn derart stimuliert, dass sich die Nervenzellen neu verschalten können.

Deshalb sind Menschen, die viel Musik hören bzw. selber musizieren, lernfähiger. Darüber hinaus können musikliebende Menschen sich besser konzentrieren und erhalten ihre Hörfähigkeit länger, als Menschen, die wenig Kontakt zur Musik haben. Zusätzlich werden beim Musik hören Endorphine ausgeschüttet und das erhöht die Arbeitsleistung.  

Das Beste heraus holen

Wer nun im Handwerk sein Bestes geben will, für den gibt es passende Baustellen-Songs. Ob Pop, Schlager oder Rock, alle Lieder regen auf ihre Art und Weise zur Arbeit an. Die einen Lieder machen gute Laune, die anderen geben den Rhythmus vor und wieder andere sind Hymnen für Handwerker. Daher: Reinhören lohnt sich!

Auf Platz 1 landet „Bruttosozialprodukt“

Als Teil der Neuen Deutschen Welle dürfte „Geier Sturzflug“ wohl den meisten bekannt sein. 1983 brachten sie den Song „Bruttosozialprodukt“ heraus. Der alltagsnahe Text und die eingängige Melodie macht auch heute noch Laune. Das Lied thematisiert neben Gabelstapler, Neonlichter, Stechuhr und Montagehalle einfach alles, was in einer Werkhalle zu finden ist. Mit dem Refrain „Ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Wir steigern das Bruttosozialprodukt, ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt“ ist das Lied die perfekte Hommage an alle Heimwerker!

Jetzt wird’s laut: „Presslufthammer B-B-B-Bernhard“

Der Presslufthammer ist ein willkommenes Hilfsmittel.

Auf Platz 2 hat es die norddeutsche Band „Torfrock“ geschafft. Sie vereint plattdeutsche, humoristische Texte und Rockmusik. Mit dieser Kombination erschien 1977 der Song „Presslufthammer B-B-B-Bernhard.“ Darin wird der Arbeitsalltag mit einem Presslufthammer beschrieben und welche Begleiterscheinung der Umgang mit dem lautstarken Hammer mit sich bringt. Immerhin ist die Arbeit mit einem Drucklufthammer eine extreme körperliche Belastung. Daher sind der Gehörschutz und eine Schutzbrille dringend notwendig.

Platz 3 reißt alles ab: „Wrecking Ball“

Miley Ray Cyrus veröffentlichte im Jahr 2013 das Album „Bangerz“. Darauf ist der bekannte Ohrwurm „Wrecking Ball“ zu finden. Zwar beschreibt die US-amerikanische Sängerin darin eine unerwiderte Liebe, doch der Refrain ist wie für die Baustelle gemacht: „I came in like a wrecking ball / All I wanted was to break your walls/ All you ever did was wreck me.“ Die Abrissbirne hat mit ihrer kugel- oder birnenförmigen Erscheinung eine unfassbare Masse von 500 bis 8.000 Kilogramm. Mit ihrer Pendelbewegung reißt die Kugel alles ein. Diese Energie transportiert auch der Song von Miley Cyrus.

Bodo baggert auf Platz 4

Eine Baustelle ohne Bagger? Undenkbar!

Ganze 11 Wochen hieß es in den deutschen Charts „Ja wer baggert da so spät noch am Baggerloch? Das ist Bodo mit dem Bagger und der Baggert noch.“ Diese Textzeile stammt aus Mike Krügers Lied „Bodo mit dem Bagger“, das 1984 erschienen ist. Den Song  widmete Krüger allen Baggerfahren, die auf fast jeder Baustelle zu finden sind und so gut wie nie Feierabend haben. Schließlich sind Bagger ein wunderbares Hilfsmittel: Sie transportieren, heben aus bzw. an und erleichtern die Arbeit auf der Baustelle ungemein.

Platz 5: The Hammer Song (Pete Seeger)

Achtung Ohrwurmgefahr! Pete Seeger lieferte 1956 den „The Hammer Song“. Darin beschreibt Seeger, wie er Liebe und Frieden in die Welt bringen würde. Sein Hammer half im Lied dabei, Gerechtigkeit durchzusetzen. „If I had a hammer“ nutze der Sänger als Metapher, da ein Hammer in der Lage ist, Material zu verändern, zu verformen oder zu trennen.  

Rihanna fordert zur Arbeit auf: „Work“

Handwerk bedeutet Vielseitigkeit.

Sie sind aufder Suche nach dem richtigen Arbeitsrythmus? Dann kommen sie am sechsten Platz der Baustellen-Songs nicht vorbei. Hier fordert Rihanna nämlich zur Arbeit auf. Zusammen mit dem Rapper „Drake“ veröffentlichte die Sängerin 2016 ihren Hit „Work“. Im Song wird eine schwierige Liebesbeziehung besungen, doch der Refrain macht das Lied baustellentauglich. Daher: „Work, work, work, work, work, work.“

„Was nicht passt, wird passend gemacht“

Auf Platz sieben wartet Liedund Motto zugleich. Mit „Was nicht passt, wird passend gemacht“ erschien 2003 ein Song, dass den Arbeitsalltag vieler Handwerker skizziert. Können und Improvisation gehören einfach zusammen. Denn jede Baustelle ist anders und hat ihre eigenen Tücken. Das Lied stammt von der vierköpfigen Punkband „Die Schröders“ und wurde zur Titelmelodie einer gleichnamigen Fernsehserie. Der Song ist allen Gas-, Wasser- und Sanitärinstallateuren gewidmet. Dabei heißt es unter anderem „Mach dir keine Sorgen. Das mit der Kohle erkläre ich dir morgen“. Hiermit wollte die Band auf die geringe Bezahlung der Handwerker aufmerksam machen.

Für die Klempner gibt es Reinhard May

In Reinhard Mays „Ich bin Klempner von Beruf“ werden die Aufs und Abs des Klempneralltags besungen. Von der überschwemmten Nachbarswohnung bis hin zum Lösen hartnäckiger Verstopfungen, im Lied wird die Vielseitigkeit des Klempnerdaseins deutlich: „Ein dreifach Hoch dem dies gold’ne Handwerk schuf! Es gibt immer ein paar Muffen. Abzubau’n und umzubuffen. Es gibt immer was zu planschen. An den Hähnen zu verflanschen.“

„Maurer“ auf der 9

Maurer erschaffen etwas Neues.

„Montreal“ ist eine Punk-Rock-Band aus Hamburg und hat ihre ganz persönlichen Lieblinge auf der Baustelle. Sie singen „Doch Maurer sind die besten. Sie können Häuser bau’n.“ Hiermit zeigt die Band, welche Leistung Maurer erbringen. Immerhin wird dank des Maurers aus einem Berg Steine etwas Neues geschaffen. Der Text des Songs in Kombination mit dem tosenden Schlagzeug, dem tiefen Bass und den punkigen Riffs ist perfekt für die Baustelle.

Britney Spears ist auch dabei

Noch mehr Energie und Anschub gibt es auf dem zehnten Platz. Hier befindet sich Britney Spears „Work Bitch“. Immerhin hat der Song eine ganz klare Aussage: Wer etwas erreichen will, der muss auch etwas dafür tun. Dieses Motto wird im Handwerk ausgelebt. Denn hier wird tagtäglich mit eigener Körperkraft etwas geschaffen. Diese Dynamik transportiert die Popsängerin in ihrem 2013 veröffentlichten Song sehr gut. Zudem spornt der Rhythmus an und die Arbeit macht gleich doppelt so viel Spaß.

Lecker unterwegs mit dem Dutch Oven

Neue Rezeptideen für die Outdoor-Küche

Camping und gutes Essen passen nicht zusammen? Falsch! Mit dem Dutch Oven Bräter gelingen Ihnen auch in der Outdoor-Küche wahnsinnig leckere Gerichte. Ob Bräter oder Kessel, die Kochutensilien bestehen aus Gusseisen und sind äußerst robust. Durch die hohe Hitzeverträglichkeit eignet sich der Dutch Oven wunderbar für den Einsatz auf Feuerstellen. Denn selbst der direkte Kontakt zur Kohle macht dem schmucken Topf nichts aus.

Vielmehr ist es so, dass der Dutch Oven die Hitze gleichmäßig verteilt und eine ideale Garung erzielt. Je öfter mit dem Bräter gekocht wird, desto besser werden die Gerichte, da eine geschmacksfördernde Ablagerung entsteht. Mit dem Dutch Oven steht dem Kochen in der Natur nichts mehr im Wege.

Gebackene Zucchini aus dem Dutch Oven

Was Sie für 3 Portionen brauchen:

Ein Gaumenschmaus: Gebackene Zucchini
  • Hackfleisch halb und halb, 500 gr
  • 1 große Zucchini
  • grüne Paprika, 2 Stück
  • 2 Zwiebeln
  • Knoblauchzehen, 1-2 Stück
  • 3 Tomaten
  • Mozzarella, 400 gr
  • Rosmarin
  • Thymian
  • 3 TL Butter
  • 1 EL Öl
  • Salz und Pfeffer

Dauer: 30 min. Vorbereitung und 40 min. Kochzeit

So geht’s:

Stellen Sie den Dutch Oven auf die Feuerstelle, damit er vorheizen kann. Nun schneiden Sie die Zutaten klein. Die Zucchini, die Zwiebeln, die Knoblauchzehen, die Paprika und die Tomaten werden zu kleinen Stücken verarbeitet.

Anschließend geben Sie die Butter und das Öl in den Dutch Oven. Es folgen der Knoblauch, die Zwiebeln und das Hackfleisch. Schließen Sie den Deckel und legen Sie 16 Briketts auf ihn. Da dieses Rezept Oberhitze erfordert, werden unter dem Dutch Oven nur 8 Briketts gebraucht.

Braten Sie die Zutaten ungefähr 10 Minuten an. Jetzt geben Sie die Zucchini, die Paprika, die Kräuter sowie Salz und Pfeffer dazu. Lassen Sie alles weitere 5 Minuten kochen. Schließlich legen Sie den Mozzarella auf das Hack-Gemüse-Bett und schließen den Deckel erneut. Das Gericht köchelt nun 30 Minuten vor sich hin und wird dabei von dem Käse überbacken. Guten Appetit!

Apfelkuchen wie von Oma

Zutaten für den Kuchen:

Apfelkuchen – Leckerei aus dem Dutch Oven.
  • Zucker 200 gr
  • Mehl 450 gr
  • Margarine 200 gr
  • 2 Eier
  • 5 bis 6 große Äpfel
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Packung Backpulver
  • Zimt
  • Zusätzlichen Zucker

Dauer: 15 min. Vorbereitung und 60 min. Backzeit

Zubereitung:

Als erstes vermengen Sie die Eier mit dem Zucker, dem Vanillezucker und der Margarine. Zu dieser cremigen Masse geben Sie das Mehl sowie das Backpulver hinzu. Jetzt wird alles nur grob miteinander verrührt. Legen sie den Dutch Oven mit einem passenden Stück Backpapier aus und füllen Sie 2/3tel des Kuchenteigs auf die ausgelegte Fläche. Ziehen Sie mit dem Teig einen 3 cm hohen Rand am Backpapier entlang.

Anschließend schälen Sie die Äpfel und schneiden sie in Spalten. Diese legen Sie nun auf den Teig. Lassen Sie dabei den Rand aus und belegen Sie nur die ebene Fläche. Jetzt bestreuen Sie die Apfelspalten mit Zimt und Zucker. Den restlichen Kuchenteig verteilen Sie als Krümel über die Äpfel. Schließlich kann der Kuchen gebacken werden. Hierfür legen Sie 5 Briketts unter den Dutch Oven und 13 Briketts auf den Deckel. Nach einer Stunde ist der Apfelkuchen fertig und duftet herrlich!

Cremige Kartoffelsuppe mit Käse und Mais

Das benötigen Sie (4 – 6 Portionen):

Cremiger Genuss mit Kartoffeln, Käse und Mais.
  • Kartoffeln 500 gr
  • Mais 600 gr
  • Geriebener Emmentaler 200 gr
  • 3 Zwiebeln
  • Butter 50 gr
  • Milch 500 ml
  • Crème double 750 gr
  • Mehl
  • Salbei
  • Salz und Pfeffer

Dauer: 15 min. Vorbereitung und 30 min. Kochzeit

So wird’s gemacht:

Stellen Sie den Dutch Oven auf die Feuerstelle und heizen Sie ihn vor. Währenddessen schneiden Sie alle Zutaten klein. Wenn der Bräter die richtige Temperatur hat, geben Sie die Butter hinzu und lassen diese schmilzen. Nun kommen die Zwiebeln in den Topf und werden 5 Minuten gedünstet. Rühren Sie dabei immer wieder um, damit die Zwiebeln nicht anbrennen.

Im nächsten Schritt werden die klein geschnittenen Kartoffeln hinzugegeben. Diese werden für 3 Minuten ebenfalls gedünstet. Bestäuben Sie die Kartoffeln nun mit etwas Mehl. Das sorgt später für eine festere Konsistenz der Suppe. Damit sich alles gut verteilt, rühren Sie nun um und füllen Sie die Milch ein. Bevor der Mais hinzu kommt, wird die Suppe mit der Milch aufgekocht.

Erst jetzt kommen der Mais, der Käse, der gehackte Salbei und die Crème double in den Topf hinein. Vermengen Sie alles gut miteinander und lassen Sie die Suppe für 15 bis 20 Minuten köcheln. In dieser Zeit schmilzt der Käse und macht die Suppe schön cremig. Schließlich wird die Suppe mit Salz sowie Pfeffer abgeschmeckt und ist bereit für den Verzehr.