WilTec trotzt Corona-Krise
Lokales Unternehmen zeigt wie es geht und hält an allen Mitarbeitern fest
Schulen und viele Geschäfte sind aufgrund der Corona-Krise geschlossen, Angestellte haben Existenzängste und werden mit Kurzarbeit, Zwangsurlaub oder Entlassung konfrontiert. Doch nicht überall sieht es so negativ aus. Ein positives Beispiel ist die WilTec Wildanger Technik GmbH, einem der breitest aufgestellten Versandhändler im deutschsprachigen Raum mit Sitz in Eschweiler. Hier muss niemand der 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um seinen Arbeitsplatz fürchten. Denn die Gesellschafter sowie Brüder Bernd und Frank Wildanger haben schnell reagiert.
„Uns war es wichtig, dass wir diese Zeit gemeinsam mit unseren Mitarbeitern meistern und alle gesund bleiben. Niemand sollte Angst haben müssen, nach der Krise ohne einen Job dazustehen“, erklärt Bernd Wildanger. Zusätzlich sind auf der anderen Seite auch noch die zahlreichen Kunden, denen WilTec trotz Hamsterkäufen gerecht werden wollte „In diesen schweren Zeiten ist ein Stückchen Normalität ein wahres Wundermittel. Daher sollen unsere Kunden ihre bestellten Waren weiterhin erhalten“, so Wildanger. Deshalb reagierte das Unternehmen schnell.
Alles etwas anders bei WilTec
Bereits als klar wurde, welche Ausmaße das Virus annehmen könnte, wurden die einzelnen Bereiche der Firma voneinander getrennt. Hier profitiert das Unternehmen von seinen drei autarken Standorten in Eschweiler. Darüber hinaus wurden das Marketing-Team und der Kundensupport ins Home-Office geschickt. Dabei bekamen die Mitarbeiter alles gestellt, was sie für ihre tägliche Arbeit benötigen. Von Computer über Display bis hin zur Telefonanlage bekam jeder Einzelne eine optimale Ausstattung und das sogar in einigen Fällen direkt bis zur Haustür vom Chef höchstpersönlich.
Familiäre Atmosphäre
Genau das ist es, was WilTec von anderen Versandriesen unterscheidet: Auch nach fast 20 Jahren und mit mehr als zwei Millionen Kunden bleibt das Familiäre bestehen. Diese familiäre Atmosphäre feiert WilTec normalerweise beim jährlichen Sommerfest gemeinsam mit allen Mitarbeitern. Wenn das Virus bis dahin trotz aller Hoffnung noch alles fest im Griff hat, wird sich auch hierfür eine Lösung finden lassen.
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