Zeit für den Frühjahrsputz: So wird das Großreinemachen zum Kinderspiel!
Es ist wieder soweit – das alljährliche Frühjahrsputzen steht vor der Türe und es wird Zeit das Haus, Wohnung und Garten wieder auf Vordermann zu bringen. Eine gründliche Reinigung kann eine ziemlich zeitaufwändige und mühsame Angelegenheit sein, aber mit den richtigen Hilfsmitteln verliert die lästige Großreinigung ihren Schrecken.
Durchblick behalten!
Gerade im Winter hinterlassen Regen und Schnee ihre Spuren auf unseren Scheiben. Damit die Frühlingssonne auch wieder in unserem Zuhause scheinen kann, gehört das Fensterputzen zu einem der wichtigsten Aufgaben des Frühjahrsputzes. Hierbei ist es wichtig, dass Sie bei der Reinigung die richtigen Materialien verwenden, denn raue Lappen und harte Schwämme können Fenster Scheiben und Rahmen zerkratzen.
Bei größeren Fenstern und Glasflächen im Außenbereich eignen sich vor allem Reinigungsbürsten mit extra weichen Borsten. Die Bürste kann zusätzlich an einen Teleskopstiel angeschlossen werden, so lassen sich selbst schwer erreichbare Stellen mühelos reinigen.
Für eine gründliche Fensterreinigung beim Frühjahrsputz muss man jedoch nicht auf teure oder chemische Fensterreiniger zurückgreifen, oft sorgen schon einfache Hausmittel für ein streifenfreies Ergebnis. Ein Eimer mit lauwarmen Wasser und ein Spritzer Spülmittel sind bereits vollkommen ausreichend für eine gründliche Reinigung der Scheiben. Übrigens: Verwenden Sie nicht zu viel Spülmittel. Demzufolge können die Scheiben verschmieren und neuer Schmutz wird schneller angezogen.
Lassen Sie Ihre Wäsche von der Sonne verwöhnen
Fensterputz und das Waschen der Gardinen und Vorhänge gehören zum Frühjahrsputz. Denn nur durch eine gründliche Reinigung verschwinden Staub und Verunreinigung, die sich über den Winter – insbesondere durch den Gebrauch von Heizkörpern – angesammelt haben.
Um Ihre Gardinen wieder blütenweiß zu bekommen empfiehlt sich die Wäsche mit einem sanften Waschpulver mit dem sich alle gängigen Stoffarten am sichersten von Verunreinigungen befreien. Für ein noch besseres Ergebnis und eine erhöhte Reinigungskraft fügen Sie dem Waschpulver einfach ein wenig Backpulver hinzu.
Die Wäsche ist beim Frühjahrsputz fertig gewaschen und nun? In den Trockner? Warum die Wäsche nicht mal im Freien trocknen lassen! Das Trocknen im Freien ist nicht nur umweltschonend, sondern schont auch Ihren Geldbeutel. Die Wäsche wird von der Sonne verwöhnt und ist anschließend herrlich weich und wohlduftend. Zudem ist luftgetrocknete Wäsche merklich glatter, wodurch das anschließende Bügeln leichter ist.
Für das Trocknen an der frischen Luft ist eine Wäschespinne genau das Richtige. Sie lässt sich nicht nur leicht drehen, sondern bietet durch Ihre Leinenlänge deutlich mehr Platz als ein normaler Wäscheständer. Wichtig ist, dass die Wäschestücke in einem möglichst großen Abstand zueinander aufgehangen werden. So ist die Luftzirkulation optimal und die Wäsche ist schneller trocken. Unser Tipp: Hängen Sie größere Textilien wie Bettlacken, Jacken, Pullover und Hosen außen auf. Denn ihre Trocknungszeit ist länger.
Wäsche trocknen innerhalb der Wohnung
Nichts ist schöner als an der Luft getrocknete Wäsche. Doch was tun, wenn das Wetter schlecht ist oder man keinen Außenbereich besitzt? Für diesen Fall bieten sich die mobilen Wäschespinnen an. Denn sie lassen sich problemlos auf- und zuklappen und können problemlos verstaut werden, wenn sie gerade nicht benötigt werden. Zudem können sie durch ihre kompakte Bauart problemlos auf Balkon oder im Wäschekeller aufgestellt werden. Sollte dies ebenfalls keine Option sein, bleibt immer noch das Trocknen innerhalb der Wohnung. Jedoch sollten Sie dabei einige Hinweise beachten:
Die Wäschespinne sollte idealerweise in einem warmen und beheizten Raum aufgestellt werden. Denn nur die warme Luft kann die Feuchtigkeit aufnehmen. Durch mehrmaliges Stoßlüften kann diese nach draußen befördert werde. Hierfür sollte das Fenster nicht nur gekippt, sondern für mindestens 10 Minuten vollständig geöffnet werden. Sind die Fenster geschlossen empfiehlt sich die Türe ebenfalls geschlossen zu halten, damit die feuchte Raumluft nicht in die restlichen Bereiche Ihrer Wohnung vordringt. Um die Luftfeuchtigkeit und Temperatur im Auge zu halten und so Schimmel und Stockflecken vorzubeugen, empfiehlt sich zusätzlich die Verwendung eines Luftfeuchtschalters.
Übrigens: Wäsche lässt sich unter den richtigen Bedingungen auch im Winter problemlos draußen trocknen. Denn die kalte Luft besitzt eine niedrige Luftfeuchtigkeit und kann daher die Feuchtigkeit der Wäsche besser aufnehmen. Daher ist dieser Tipp nicht nur was für den Frühjahrsputz.