Schlagwort: Camping

Damit wird der Campingausflug zum Erfolg!

Ach, Camping…Sie befinden sich mit Ihrer Familie und dem Wohnwagen mitten im Grünen, sitzen gemütlich beisammen, essen sich satt und genießen den Sonnenuntergang. So herrlich kann ein Campingausflug sein. Doch bis es so weit ist, darf die Vorbereitung nicht fehlen. Immerhin wollen Sie auch in der Ferne einen gewissen Luxus genießen und wenn es nur etwas Warmes zu essen ist. Erfahren Sie nun, was zu einer guten Vorbereitung gehört.

Wo soll es hin gehen?

Camping mitten im Grünen.

Noch bevor die tatsächliche Planung des Camping-Trips starten kann, legen Sie das Reiseziel fest. Dabei kann das Ziel ein konkreter Ort sowie ein bestimmter Campingplatz sein oder einfach die Region. Das hängt ganz von den persönlichen Vorlieben ab. Wenn Sie den Ausflug spontan halten wollen und beispielsweise von einem Fjord in Norwegen zum nächsten reisen, dann legen Sie eben nur ein Reiseland fest.

Hiermit ist auch eine entsprechende Buchung verbunden. Wer bereits ein konkretes Ziel hat, der kann vorab buchen. Dabei kann der Campingplatz nach bestimmten Kriterien ausgewählt werden, die einem wichtig sind. Ein spontanes von Ort zu Ort fahren braucht keine Buchung im Vorfeld. Hier wird nach Lust und Laune entschieden, wo es hin geht und wo übernachtet wird. Diese Variante ist für all diejenigen geeignet, die nicht an Ferienzeiten oder eine Saison gebunden sind.

Welcher Camping-Typ?

Neben dem Reiseziel spielt auch der Camping-Typ eine Rolle. Sind Sie ein Nostalgiker und verreisen mit dem Bulli? Sind Sie Purist mit Rucksack sowie Zelt oder brauchen Sie Action und reisen nur mit dem Surfbrett im Gepäck? Je nach Camping-Typ gestaltet sich auch der Ausflug. Denn der Purist wird beim Luxuscamping genau so unglücklich wie der Surfer im Pool. Das heißt, der Campingplatz muss zum eigenen Camping-Profil passen.

Camping im Zelt oder Fahrzeug

Camping mit Zelt, Wohnmobil oder Wohnwagen?

Beim Camping haben Sie die Wahl zwischen Wohnwagen, Wohnmobil oder Zelt. Die Entscheidung für eine dieser Optionen hängt von mehreren Faktoren ab. Einerseits ist die Urlaubsform wichtig. Wer von Region zu Region „hüpfen“ will, achtet eher auf eine mühelose Weiterreise. Genauer gesagt, ist es einfacher, mit einem Wohnmobil einfach los zu fahren, als Zelte und Vordächer abzubauen.

Hinzu kommt die Anzahl der Mitreisenden. Ein Wohnwagen oder Wohnmobil bietet nicht unzählig viele Schlafplätze. Da ist ein Zelt zwar nicht direkt flexibler, aber es ist möglich, mehrere Zelte mitzunehmen. Ein Aufstocken der Plätze ist bei den Campingfahrzeugen nicht in der Form möglich. Schließlich ist auch die Zielregion ein entscheidender Aspekt. Denn mit einem 7,4-Meter-Wohnmobil kann nicht durch enge, verschlungene Straßen gereist werden. Mit einer Auto-Zelt-Kombination schon.

Camping mit Kindern oder Tieren

Camping mit Kindern heißt Action.

Findet der Campingausflug mit Kindern und/oder Tieren statt, wird der Trip auch an die Bedürfnisse der Kleinen angepasst. Hierzu gehören zum Beispiel genügend Pausen während der Fahrt, in denen die Beine vertreten werden und sich erleichtert werden kann. Für Kinder gibt es spezielle Campingplätze, die besonders kinderfreundlich sind. Dort gibt es verschiedene Attraktionen, die Kinderherzen begeistern. Dazu gehören Spielplätze, Schwimmbäder und Animationen bis hin zu Bauernhoftiere.

Zudem gibt es Campingplätze, auf denen Haustiere verboten sind. Das sollte vor der Buchung bzw. Anreise geklärt werden. An anderen Campingorten sind Tiere gern gesehene Gäste und werden mit Gassiwegen, Auslaufwiesen und hundefreundlichen Strände empfangen. Dabei ist auch zu recherchieren, wie das Reiseland generell zu Haustieren steht. Gibt es beispielsweise Vorschriften, die Sie bei der Reise mit Hunden beachten müssen? In manchen Ländern gibt es nämlich einen Maulkorbzwang. Noch strikter sieht es unter anderem in Großbritannien aus. Dort dürfen sogenannte Listenhunde von den Behörden in Gewahrsam genommen und eingeschläfert werden. Dabei reicht es bereits, wenn ein Hund wie eine gelistete Rasse aussieht.

Die passende Ausrüstung

Mit dem Dutch Oven entstehen leckere Gerichte beim Camping.

Wenn ein Campingausflug ansteht, gibt es zahlreiche praktische Utensilien, die Sie begleiten können. Gerade die Bereiche Kochen und Essen kommen nicht zu kurz. Dabei haben Sie die Wahl zwischen ganzen Campingküchen bis hin zu gusseisernen Dutch Oven Kesseln, in denen selbst Köstlichkeiten wie Festtagsbraten oder Apfelkuchen zubereitet werden können. Essen verbindet und stellt auch beim Camping einen wichtigen Programmpunkt dar. Ob mit Campingküche oder Lagerfeuer, dort werden Momente geteilt und Geschichten erzählt.

Für diejenigen, die mit Zelt verreisen, darf eine gut gepolsterte Campingmatte nicht fehlen. Ansonsten werden die Nächte unbequem und die Laune mies. Daher sollte die Matte eine gute Dicke haben. Damit können harte Untergründe ausgeglichen und zusätzlich die Bodenkälte vom Körper abgehalten werden.

Um beim Campen einen überdachten Bereich zu haben, in dem gemütlich beisammen gesessen werden kann, empfiehlt sich ein Pavillon. Dieser ist sowohl ein Sonnen- als auch Regenschutz und bietet genügend Platz für eine Sitzgruppe. Das heißt, selbst bei schlechtem Wetter bleiben Sie trocken und müssen nicht im Zelt bleiben.

Immer sauber mit der Camping Waschmaschine.

Die Welt der Campingausrüstung ist vielfältig und deckt auch die Wäsche ab. Es gibt zum Beispiel extra kleine Waschmaschinen, die sich fürs Camping eignen. Dafür sind sie besonders leicht und einfach zu transportieren. Zum Trocknen der Wäsche wird entweder ein mobiler Wäscheständer genutzt oder Sie spannen eine Wäscheleine und hängen die Kleidung daran auf. Auf diese Weise wird die Wäsche luftgetrocknet und weich.

Sie sehen, es gibt für verschiedene Bereiche die passende Ausrüstung und ansonsten wird improvisiert. Dann wird der Ausflug direkt zu einem Abenteuer!

Lecker unterwegs mit dem Dutch Oven

Neue Rezeptideen für die Outdoor-Küche

Camping und gutes Essen passen nicht zusammen? Falsch! Mit dem Dutch Oven Bräter gelingen Ihnen auch in der Outdoor-Küche wahnsinnig leckere Gerichte. Ob Bräter oder Kessel, die Kochutensilien bestehen aus Gusseisen und sind äußerst robust. Durch die hohe Hitzeverträglichkeit eignet sich der Dutch Oven wunderbar für den Einsatz auf Feuerstellen. Denn selbst der direkte Kontakt zur Kohle macht dem schmucken Topf nichts aus.

Vielmehr ist es so, dass der Dutch Oven die Hitze gleichmäßig verteilt und eine ideale Garung erzielt. Je öfter mit dem Bräter gekocht wird, desto besser werden die Gerichte, da eine geschmacksfördernde Ablagerung entsteht. Mit dem Dutch Oven steht dem Kochen in der Natur nichts mehr im Wege.

Gebackene Zucchini aus dem Dutch Oven

Was Sie für 3 Portionen brauchen:

Ein Gaumenschmaus: Gebackene Zucchini
  • Hackfleisch halb und halb, 500 gr
  • 1 große Zucchini
  • grüne Paprika, 2 Stück
  • 2 Zwiebeln
  • Knoblauchzehen, 1-2 Stück
  • 3 Tomaten
  • Mozzarella, 400 gr
  • Rosmarin
  • Thymian
  • 3 TL Butter
  • 1 EL Öl
  • Salz und Pfeffer

Dauer: 30 min. Vorbereitung und 40 min. Kochzeit

So geht’s:

Stellen Sie den Dutch Oven auf die Feuerstelle, damit er vorheizen kann. Nun schneiden Sie die Zutaten klein. Die Zucchini, die Zwiebeln, die Knoblauchzehen, die Paprika und die Tomaten werden zu kleinen Stücken verarbeitet.

Anschließend geben Sie die Butter und das Öl in den Dutch Oven. Es folgen der Knoblauch, die Zwiebeln und das Hackfleisch. Schließen Sie den Deckel und legen Sie 16 Briketts auf ihn. Da dieses Rezept Oberhitze erfordert, werden unter dem Dutch Oven nur 8 Briketts gebraucht.

Braten Sie die Zutaten ungefähr 10 Minuten an. Jetzt geben Sie die Zucchini, die Paprika, die Kräuter sowie Salz und Pfeffer dazu. Lassen Sie alles weitere 5 Minuten kochen. Schließlich legen Sie den Mozzarella auf das Hack-Gemüse-Bett und schließen den Deckel erneut. Das Gericht köchelt nun 30 Minuten vor sich hin und wird dabei von dem Käse überbacken. Guten Appetit!

Apfelkuchen wie von Oma

Zutaten für den Kuchen:

Apfelkuchen – Leckerei aus dem Dutch Oven.
  • Zucker 200 gr
  • Mehl 450 gr
  • Margarine 200 gr
  • 2 Eier
  • 5 bis 6 große Äpfel
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Packung Backpulver
  • Zimt
  • Zusätzlichen Zucker

Dauer: 15 min. Vorbereitung und 60 min. Backzeit

Zubereitung:

Als erstes vermengen Sie die Eier mit dem Zucker, dem Vanillezucker und der Margarine. Zu dieser cremigen Masse geben Sie das Mehl sowie das Backpulver hinzu. Jetzt wird alles nur grob miteinander verrührt. Legen sie den Dutch Oven mit einem passenden Stück Backpapier aus und füllen Sie 2/3tel des Kuchenteigs auf die ausgelegte Fläche. Ziehen Sie mit dem Teig einen 3 cm hohen Rand am Backpapier entlang.

Anschließend schälen Sie die Äpfel und schneiden sie in Spalten. Diese legen Sie nun auf den Teig. Lassen Sie dabei den Rand aus und belegen Sie nur die ebene Fläche. Jetzt bestreuen Sie die Apfelspalten mit Zimt und Zucker. Den restlichen Kuchenteig verteilen Sie als Krümel über die Äpfel. Schließlich kann der Kuchen gebacken werden. Hierfür legen Sie 5 Briketts unter den Dutch Oven und 13 Briketts auf den Deckel. Nach einer Stunde ist der Apfelkuchen fertig und duftet herrlich!

Cremige Kartoffelsuppe mit Käse und Mais

Das benötigen Sie (4 – 6 Portionen):

Cremiger Genuss mit Kartoffeln, Käse und Mais.
  • Kartoffeln 500 gr
  • Mais 600 gr
  • Geriebener Emmentaler 200 gr
  • 3 Zwiebeln
  • Butter 50 gr
  • Milch 500 ml
  • Crème double 750 gr
  • Mehl
  • Salbei
  • Salz und Pfeffer

Dauer: 15 min. Vorbereitung und 30 min. Kochzeit

So wird’s gemacht:

Stellen Sie den Dutch Oven auf die Feuerstelle und heizen Sie ihn vor. Währenddessen schneiden Sie alle Zutaten klein. Wenn der Bräter die richtige Temperatur hat, geben Sie die Butter hinzu und lassen diese schmilzen. Nun kommen die Zwiebeln in den Topf und werden 5 Minuten gedünstet. Rühren Sie dabei immer wieder um, damit die Zwiebeln nicht anbrennen.

Im nächsten Schritt werden die klein geschnittenen Kartoffeln hinzugegeben. Diese werden für 3 Minuten ebenfalls gedünstet. Bestäuben Sie die Kartoffeln nun mit etwas Mehl. Das sorgt später für eine festere Konsistenz der Suppe. Damit sich alles gut verteilt, rühren Sie nun um und füllen Sie die Milch ein. Bevor der Mais hinzu kommt, wird die Suppe mit der Milch aufgekocht.

Erst jetzt kommen der Mais, der Käse, der gehackte Salbei und die Crème double in den Topf hinein. Vermengen Sie alles gut miteinander und lassen Sie die Suppe für 15 bis 20 Minuten köcheln. In dieser Zeit schmilzt der Käse und macht die Suppe schön cremig. Schließlich wird die Suppe mit Salz sowie Pfeffer abgeschmeckt und ist bereit für den Verzehr.

Stützrad für Wohnwagen oder Anhänger

Darauf kommt es an!

Ein Stützrad bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihren Anhänger oder Ihren Wohnwagen beweglicher zu machen. Beispielsweise kann der Wohnwagen mit dem richtigen Stützrad von Hand bewegt werden. Folglich erleichtert Ihnen ein Stützrad nicht nur die Arbeit, sondern spart auch Zeit. Zudem ist solch ein Rad für ein sicheres Abstellen unerlässlich. Sollte der Anhänger eine Stützlast von mehr als 50 Kilogramm überschreiten, ist laut Straßenverkehrs-Zulassungsordnung die Anbringung eines Stützrads erforderlich.

Warum ein Stützrad?

Jedenfalls sind die Vorteile eines Stützrads vielfältig. Neben dem Arbeits- und Zeitersparnis bringt das Rad vor allem Sicherheit mit sich.  Denn das Rad sorgt für einen geraden Stand des abgekuppelten Anhängers und verhindert, dass der Anhänger auf die Deichsel kippen kann. Nichtsdestotrotz: Wer bisher noch kein Stützrad hat, kann dennoch von den zahlreichen Vorteilen profitieren. Denn ob Wohnwagen, Trailer oder Kastenanhänger, ein Stützrad kann nachträglich angebaut werden.

Das richtige Stützrad finden

Bei der Wahl des Stützrads ist die Tragkraft das entscheidende Kriterium. Denn das Rad nimmt einen beachtlichen Teil des Gewichts vom Anhänger auf. Deswegen gilt als erster Schritt, die Stützlast des Anhängers herauszufinden. Entsprechende Angaben sind in der Zulassungsbescheinigung Teil I zu finden. Die gängigsten Stützlasten betragen bei kleineren Lastanhänger (offene/ geschlossene Kastenanhänger) 50 oder 75 kg und bei Wohnwagen (größenabhängig) zwischen 75 bis 200 kg.

Der Aufbau eines Stützrads

Stützrad
Mit einem Stützrad kann von Hand rangiert werden.

Das Stützrad verfügt über eine stabile Halterung aus Stahlrohr. Die Materialwahl ermöglicht es dem Rad, auch große Gewichte sicher zu stützen. Andere Materialien könnten bei solchen Lasten einknicken. Abhängig von der Tragkraft beträgt der Durchmesser des Stahlrohrs zwischen 30 bis 70 Zentimeter.

Damit das Rohr langlebig und robust ist, wird eine entsprechende Beschichtung verwendet. Hierfür sind das galvanische Verzinken und Feuerverzinken die gängigsten Methoden. Die Länge des Stahlrohrs variiert ebenfalls. Auf dem Markt sind Maße zwischen 50 Zentimeter bis hin zu über einen Meter zu finden. Für noch mehr Stabilität besteht die Rohrhalterung aus einem Innen- und einem Außenrohr. Die gesamte Länge kann mit einer Drehkurbel stufenlos in einem Bereich von 20 bis 50 Zentimeter verändert werden.

Unterschiede beim Stützrad

Der Aufbau einzelner Stützräder ist ziemlich ähnlich. Die Unterschiede sind in der Bereifung, dem Material der Felgen und dem Durchmesser zu finden. Es gibt sowohl Stützräder mit Kunststoff-Felgen, als auch Felgen aus stabilem Stahl oder Blech. Modelle mit Kunststoff-Felgen eignen sich beispielsweise für kleinere Anhänger. Das klassische Stützrad hat einen Durchmesser von 20 bis 30 Zentimeter bei einer Breite von 50 bis 90 Millimeter.

Grundsätzlich gilt:

Breitere Stützräder verteilen die Stützlast sicherer und größere Durchmesser machen das Rangieren leichter.

Modelle mit einer Vollgummi-Bereifung aus Weich- oder Hartgummi bringen den Vorteil mit, dass aus dem Rad keine Luft entweichen kann. So ist ein plattes Rad ausgeschlossen. Andererseits sind luftbefüllte Räder auf weichem Boden vorteilhaft, da sie nicht so leicht einsinken. Zudem können mit Luftbereifung harte Widerstände wie zum Beispiel Bordsteinkanten leichter überwunden werden. Bei der Wahl der Bereifung sollten daher die individuellen Gegebenheiten mit einfließen.

Zeichnung Wohnwagen
Ein Stützrad bringt viele Vorteile mit sich.

Zusätzlich zu Material und Größe unterscheiden sich Stützräder auch in Ihrer Ausführung. So gibt es starre, halbautomatische und automatische Modelle. Automatikstützräder klappen sich automatisch ein, sobald sie die höchste Position erreicht haben. Gerade Anhänger mit einer großen Stützlast können auf diese Weise leichter bedient werden. Wenn das Modell über ein abnehmbares Rad verfügt, bietet das wiederum den Vorteil, dass das Rad einzeln ausgetauscht werden kann. Wer eine Luftbereifung verwenden möchte, sollte auch ein abnehmbares Rad verwenden. Dies erleichtert das Reparieren und Aufpumpen enorm. Die Vorteile beider Modelle finden sich im halbautomatischen Stützrad. 

Welches Stützrad brauchen Sie nun?

Die Wahl des Stützrads hängt von dem jeweiligen Anhänger bzw. Ihrem Wohnwagen und dem Einsatzgebiet ab. Soll ein kleiner Anhänger angebracht werden? Wie hoch muss die Traglast sein? Wird über weichen Boden rangiert oder müssen Hindernisse mit der Last überwunden werden? Das sind Fragen, die Sie sich stellen müssen und ein entsprechendes Stützrad auswählen können.

Dutch Oven Bräter

Der gusseiserne Bräter für die Outdoor-Küche

Der Dutch Oven Bräter ist aus Gusseisen und besticht durch seine unvergleichliche Robustheit sowie durch seine genialen Kocheigenschaften. Dutch Oven Bräter besitzen eine lange Tradition und punkten in Sachen Hitzeverträglichkeit. Dadurch eignet sich der Bräter hervorragend für den Einsatz in der Outdoor-Küche. Beispielsweise machen dem schmucken Bräter weder offenes Feuer noch der direkte Kontakt zu der Kohle etwas aus. Aufgrund seines guten Wärmeverhaltens schafft es der Dutch Oven Bräter die zu kochenden Gerichte gleichmäßig zu garen. Zudem entwickelt sich mit der Zeit bzw. nach einigen gekochten Speisen eine spezielle geschmacksfördernde Ablagerung.

Gefüllte Paprika aus dem Bräter

Benötigte Zutaten (für 6 Paprikas):

Schmackhafte Paprika frisch aus dem Bräter.
  • 6 Paprikas
  • 500 gr Hackfleisch
  • 500 gr passierte Tomaten
  • 400 gr stückige Tomaten
  • 150 gr Cheddar (gerieben)
  • 18 Datteltomaten
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • ½ Bund glatte Petersilie
  • 2 EL Tomatenmark
  • 3 EL Langkornreis (roh)
  • BBQ-Gewürz 2 EL
  • Olivenöl 3 EL
  • 2 TL italienische Kräuter
  • 1 TL Pfeffer
  • ½ TL Salz
  • 1 TL Zucker

Dauer: 80 min Kochzeit

Zubereitung: Zunächst werfen Sie die Feuerstelle an, damit die Briketts durchglühen können. Anschließend ziehen Sie die Zwiebel ab und schneiden diese klein. Ebenso schneiden Sie die Datteltomaten, 1 Knoblauchzehe und die Petersilie klein. In einer Schale mischen Sie das Hackfleisch mit den gehackten Tomaten, Petersilie, Knoblauch sowie ¼ der Zwiebeln, dem Reis, BBQ-Gewürz und 70 Gramm Cheddar. Danach waschen Sie die Paprikas, schneiden ihre Deckel ab und entfernen das Kerngehäuse.

Schließlich füllen Sie die Hackmasse in die ausgehöhlten Paprikas hinein. Außerdem stellen Sie den Dutch Oven Bräter auf die durchgeglühten Briketts. Rösten Sie die restlichen Zwiebeln samt Olivenöl, Tomatenmark und dem übrigen Knoblauch im Bräter an. Bei schöner Röstfarbe werden die passierten und stückigen Tomaten, Zucker, Pfeffer, Salz und die italienischen Kräuter dazugegeben. Anschließend stellen Sie die Paprikas aufrecht in den Bräter und verschließen den Deckel. Indes legen Sie 6 Briketts auf den Deckel, damit eine gleichmäßige Wärme entsteht. Nach 60 Minuten Kochzeit verteilen Sie den restlichen Cheddar auf den Paprikas. Nach weiteren 20 Minuten Kochzeit sind die gefüllten Paprikaschoten aus dem Dutch Oven Bräter servierfertig.

Käsekuchen im Dutch Oven Bräter

Benötigte Zutaten:

Saftiger Käsekuchen – ofenfrisch!
  • 150 gr Butterkekse
  • 40 gr brauner Zucker
  • 80 gr Butter
  • ½ TL Zimt
  • 300 gr Frischkäse
  • 250 gr Quark (40% Fett)
  • 200 gr saure Sahne
  • 150 gr Zucker
  • 6 Eier
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 Packung Vanillepudding-Pulver
  • ½ TL Salz

Dauer: 90 min Kochzeit

Zubereitung: Im ersten Schritt müssen 14 Briketts durchgeglüht werden. Diese werden später unter dem Bräter und auf dem Deckel verteilt. In der Zwischenzeit werden der Teig und die Creme für den Kuchen hergestellt. In einem Topf wird die Butter geschmolzen und die Kekse werden in einem Gefrierbeutel zerquetscht. Die zerbröselten Kekse kommen anschließend mit der geschmolzenen Butter in eine Schale. Der braune Zucker sowie der Zimt kommen ebenfalls hinein. Nun wird alles verknetet. Der Dutch Oven Bräter wird mit Backpapier ausgelegt und der entstandene Teig wird darin gleichmäßig verteilt.

Jetzt ist die Creme an der Reihe. Die 6 Eier werden getrennt und das Eiweiß mit etwas Salz zu Eischnee geschlagen. Quark, Frischkäse, Zucker, saure Sahne, Puddingpulver, Eigelbe, Zitronenabrieb sowie Zitronensaft und eine Prise Salz werden in einer großen Schale cremig verrührt. Der Eischnee wird unter die cremige Masse gehoben. Die entstandene Creme wird auf den Kuchenboden verteilt und der Deckel geschlossen. Für eine gute Backtemperatur werden ca. 5 Briketts unter dem Bräter verteilt und 9 kommen auf den Deckel. Der Deckel sollte alle 20 Minuten um 45° gedreht werden, damit die Wärme gleichmäßig verteilt wird. Der Käsekuchen aus dem Dutch Oven Bräter ist nach ungefähr 90 Minuten fertig gebacken.

Rinderrouladen aus dem Bräter

Benötigte Zutaten (für 4 Portionen):

Selbstgemachte Rinderrouladen duften verführerisch.
  • 4 Rinderrouladen (zu je 200 gr)
  • Bacon 4 Scheiben
  • Gewürzgurken 4 Stück
  • 5 mittelgroße Zwiebeln
  • 1 Stange Lauch
  • 50 gr Sellerie
  • 1 Karotte
  • 1 EL Tomatenmark
  • 3 EL Butterschmalz
  • 500 ml Rotwein
  • Rinderbrühe 500 ml
  • 200 ml Sahne
  • Senf
  • Geräuchertes Paprikapulver
  • Pfeffer
  • Salz
  • Muskat
  • Piment
  • Zucker

Dauer: ca. 3 h Kochzeit

Zubereitung: Vier Zwiebeln, die Möhre und den Sellerie grob hacken. Die Stange Lauch wird in Ringe geschnitten und mit dem Gehackten in eine Schüssel gegeben. Die übrige Zwiebel wird fein gewürfelt. Jetzt werden die Rouladen mit Senf bestrichen und mit Salz, Pfeffer sowie dem geräucherten Paprikapulver gewürzt. Nun folgt der Bacon, die fein gewürfelte Zwiebel und die Gewürzgurken. Anschließend können die Rouladen eingedreht und mit Zahnstochern fixiert werden. In dem gut geheizten Dutch Oven Bräter wird Butterschmalz geschmolzen und die Rouladen braten darin an. Wenn die Rouladen von allen Seiten angebraten wurden, werden sie wieder aus dem Bräter genommen und beiseite gestellt.

In dem Bratensud wird das Gemüse mit dem Tomatenmark angeschwitzt und mit einem Schuss Rotwein abgelöscht. Der Wein wird dabei einkochen. Daher sollten immer wieder kleine Schübe nachgegeben und eingekocht werden. Dann kommt die Rinderbrühe hinzu und die Rouladen werden wieder in den Dutch Oven Bräter gelegt. Bei schwacher Hitze (maximal 5 Briketts) werden die Rouladen bei geschlossenem Deckel für 2,5 bis 3 Stunden geschmort. In der Zeit sollte ab und an geschaut werden, ob noch genügend Flüssigkeit im Bräter ist. Falls nicht, einfach mit etwas Rinderbrühe aufgießen. Nach 3 Stunden verlassen die Rouladen den Bräter. Der zurückbleibende Sud wird püriert, mit Sahne und den restlichen Gewürzen verfeinert. Schließlich köcheln die Rouladen in dieser Sauce noch einmal für 20 Minuten mit. Dann sind die Rouladen fertig und Sie können es sich schmecken lassen!