Ein Gartenteich gliedert sich in verschiedene Zonen. Jeder dieser Abschnitte hat seine eigenen Merkmale und Ansprüche. Daher auch die Flachwasserzone. Sie schließt sich an die Ufer- und Sumpfzone an. Demgemäß ist die Zone der erste Bereich im Gartenteich, der ständig im Wasser steht.
Die Flachwasserzone ist mindestens 20 bis 60 cm tief und 30 bis 50 cm breit. Entsprechend müssen bei der Tiefe die unterschiedlichen Wetterverhältnisse bedacht werden. Denn auch bei Hitze sollte sich in dieser Zone Wasser befinden. Immerhin stehen in diesem Bereich nur Pflanzen, die permanent Wasser benötigen. Kurzum: Pflanzen der Flachwasserzone vertragen keine noch so kurze Austrocknung.
Keine Algen dank Flachwasserzone
Die Flachwasserzone spielt eine wichtige Rolle bei der Gesundheit des Gartenteichs. Immerhin sind in dem Flachwasserbereich die meisten algenverhindernden Pflanzen angesiedelt. Denn die Teichpflanzen nehmen überschüssige Nährstoffe aus dem Wasser und dem Boden auf. Während die gepflanzten Gewächse gedeihen, fehlt es den Algen an Nährstoffen.
Wenn es keine Pflanzen in dem Bereich gäbe, würde der Nährstoffgehalt in Kombination mit Sonne zu einem Algenbefall führen. Anders gesagt: Wird die Zone optimal bepflanzt, fehlen die Nährstoffe für ein Algenwachstum. Somit trägt die Flachwasserzone bedeutend zum ökologischen Gleichgewicht im Gartenteich bei.
Welche Pflanzen sind geeignet?
In der Flachwasserzone befinden sich größtenteils Pflanzen, die teilweise oder ganz über die Wasseroberfläche hinauswachsen. Dennoch befinden sich ihre Wurzeln im Wasser. Das heißt, sie brauchen einen ständigen Wasserkontakt. Wohingegen im tieferen Bereich bereits Pflanzen angesiedelt sind, die ständig untergetaucht bleiben. Doch welche Pflanzen sind für den Flachwasserbereich des Gartenteichs geeignet?
Pflanzen für die Flachwasserzone
Froschlöffel
Hechtkraut
Igelkolben
Kalmus
Kardinalslobelie
Rohrkolben
Pfeilkraut
Schwanenblume
Sumpfschwertlilie
Tannenwedel
Teich-Schachtelhalm
Teichsimse
Wasserlobelie
Zungen-Hahnenfuß
Zwergkalmus
Zwerg-Rohrkolben
Zwerg-Seerose
Aufgepasst bei der Pflanzenwahl
Die Pflanzen in der Flachwasserzone sind robuste Gewächse mit einem regen Wachstum. Zum Beispiel Rohrkolben und Schilf wachsen gerne bzw. viel. Dementsprechend sollten sie nur für größere Gartenteiche genutzt werden. Infolge würde kleinere Gewässer schnell zuwachsen. Gute Alternativen sind die kleineren und zahmeren Verwandten dieser Pflanzen.
Beispielsweise entsteht mit Zwerg-Rohrkolben und Zwergkalmus weniger Arbeit bzw. Rückschneidebedarf. Allerdings haben auch die Pflanzen mit Hang zum regen Wachstum ihren Reiz. So überzeugt zum Beispiel der Zungen-Hahnenfuß mit leuchtenden Blüten und der Igelkolben zeigt hübsche Fruchtstände.
Unser Tipp: Setzen Sie stark wachsende Gewächse in Pflanzgefäße. In diesen geschlossenen Behältern haben die Pflanzen genügend Platz sich zu entfalten ohne sich unkontrolliert auszubreiten. Damit verhindern Sie auch, dass diese Pflanzen langsamer wachsende Gewächse verdrängen.
Sie wollen sich Ihren Traum vom eigenen Gartenteich erfüllen, brauchen aber noch einige nützliche Informationen rund um die richtige Teichtechnik? Dann ist dieser Blogbeitrag genau das, wonach Sie suchen. Denn wir erklären, warum Sie Technik in Ihrem Gartenteich brauchen und wie Sie die Technik auswählen, damit Ihr Teich optimal läuft. Immerhin handelt es sich beim Gartenteich um ein künstlich angelegtes Gewässer. Das heißt, der Teich funktioniert nicht alleine, sondern ist auf etwas Unterstützung angewiesen. Deshalb ist der Einsatz einer Teichpumpe und entsprechendem Filter nötig.
Warum brauchen Sie eine Teichpumpe?
Natürliche Gewässer werden von Bächen und Quellen mit frischem Wasser versorgt. Damit bekommen Teiche in der freien Natur immer wieder Anreicherungen mit Sauerstoff. Deshalb bleiben natürliche Teiche im Gleichgewicht und sind nicht auf Hilfe angewiesen. Wohingegen ein angelegter Teich in der Regel nicht über solche Zuflüsse verfügt und den Sauerstoff anderweitig bekommen muss. Kurzum: Diese Aufgabe übernehmen Pumpen und Filter in Ihrem angelegten Gartenteich.
Wie wichtig ist Sauerstoff?
Also Teichtechnik säubert das Wasser und reichert es gleichzeitig mit Sauerstoff an. Doch wozu der Sauerstoff? Ganz klar: Zum Leben. Wie es auf der Erde ohne Sauerstoff kein Leben geben kann, so ist es auch unter Wasser. Die Mikroorganismen, die sich im Wasser bilden und zum Ökosystem Teich beitragen, können nicht ohne Sauerstoff leben. Des Weiteren überleben auch Fische nicht in sauerstoffarmen bis sauerstofflosen Regionen im Teich. Hinzu kommt, dass Sauerstoffmangel zahlreiche Fischkrankheiten begünstigt.
Zum Beispiel darf der Sauerstoffgehalt im Wasser für die Haltung von Kois niemals unter 6 mg/l sinken.
Welche Pumpe brauchen Sie?
Damit diese Frage beantwortet werden kann, spielt die Größe Ihres Gartenteichs eine Rolle. Denn die Teichtechnik muss die passende Menge Wasser anreichern bzw. filtern können. Was nützt Ihnen eine schwache Aquarienpumpe, wenn Sie einen kleinen See im Garten angelegt haben? Daher ist es wichtig, die Größe des Gewässers mit der Pumpenleistung in Einklang zu bringen. Zusätzlich zur Teichgröße ist die Wahl des Filters auch von der Teichgestaltung abhängig. Genauer gesagt, fließen die Bedürfnisse der Pflanzen sowie Teichbewohner mit in die Wahl der Technik.
Guter Filter für viele Fische
Möglicherweise tummeln sich in Ihrem Teich viele verschiedene Fische. Dann sollten Sie auf ein leistungsstärkeres Filtersystem setzen. Im Falle eines Koiteichs braucht es definitiv einen starken Filter, da die farbenfrohen Karpfen ansonsten schnell im Trüben schwimmen. Außerdem erspart Ihnen eine entsprechende Filteranlage viel Arbeit und es bleibt mehr Zeit, um am Gartenteich zu entspannen. Deshalb sind Gartenteichpumpen und Filter in jedem Fall lohnende Anschaffungen.
Übrigens: Über den Winter sollte die Pumpe
nicht im Gartenteich bleiben. Stattdessen holen Sie die Pumpe im späten Herbst
aus dem Teich und reinigen sie gründlich. Anschließend wird die Pumpe in einem
Eimer Wasser an einem geschützten Ort gelagert. Hierfür eignet sich zum
Beispiel der Keller. Während der Überwinterung darf die Pumpe nicht trocken
lagern. Ansonsten wird sie funktionsuntüchtig.
Noch mehr Sauerstoff
Während Pumpen sowie Filter im Verborgenen das Wasser säubern und mit Sauerstoff anreichern, gibt es auch dekorative Möglichkeiten, um die Qualität des Wassers zu verbessern. Immerhin ist der Sauerstoffgehalt für einen gesunden Gartenteich sehr wichtig. Hierfür können Springbrunnen und Fontänen eingesetzt werden. Diese Installationen sehen gut aus, haben eine beruhigende Wirkung durch ihr Plätschern und reichen das Wasser kontinuierlich mit Sauerstoff an.
Jedoch muss beim Anbringen von Fontänen darauf geachtet werden, wo das aufgewirbelte Wasser landet. Denn einige Pflanzen mögen es gar nicht, ständig von Wasserspritzern getroffen zu werden und gehen ein. Beispielsweise die Seerose gehört zu diesen sensiblen Gewächsen. Daher sollten Fontänen und empfindliche Pflanzen ihre eigenen Bereiche im Gartenteich bekommen. Auf diese Weise verbinden Sie das Nützliche mit dem Schönen.
Inzwischen sind knapp 4 Wochen vergangen, seit wir Ihnen von unserem Projekt „Insektenbeet“ berichtet haben. Denn wer sagt, dass Sandkästen nur etwas zum Spielen sind? Immerhin kann ein Sandkasten auf die unterschiedlichsten Arten umfunktioniert werden und der heimischen Natur helfen. In diesem Sinne haben wir einen Sandkasten in ein Do it yourself Insektenbeet verwandelt. Damit bekommen nicht nur Bienen, Hummeln oder Schmetterlinge ihren eigenen Platz zum Futtern, sondern hier können Sie auch Ihren Kindern die Welt der Insekten näher bringen.
Sind die Pflanzen gewachsen?
Aber wie! Während die Größenunterschiede bei den mehrjährigen Stauden nicht so sehr auffallen, ist das Wachstum bei den Pflanzensamen nicht zu übersehen. Allerdings sind alle gesetzten Pflanzen gewachsen. Die Berg-Flockenblumen haben Knospen bekommen und an den Spornblumen lassen sich bereits die Blütenfarben erahnen. Zudem hat der Steppen-Salbei einen Wachstumsschub erlebt und die Katzenminze beginnt ihre „Arme“ auszustrecken.
Unter den Pflanzensamen ist regelrechtes Chaos ausgebrochen: Die verschiedensten Pflänzchen strecken ihre Köpfe nach oben. Es lassen sich Kornblumen, rote Sonnenblumen und Dill erahnen. Damit wäre unter den Pflanzen nicht nur Nahrung für die Insekten, sondern auch für ihre Larven. Beispielsweise Dill ist eine beliebte Nahrungsquelle für die Raupen des Schwalbenschwanzes. Dabei handelt es sich um einen selten gewordenen gelben Schmetterling mit schwarzen, blauen und roten Akzenten.
Entwicklung im Vergleich
Nach insgesamt 6 Wochen ist aus dem anfangs leer wirkenden Sandkasten ein richtiger Dschungel geworden. Es dürfte nicht mehr lange dauern, bis ein Meer aus Blüten entsteht.
Übrigens hat sich der Sandkasten bisher klasse bewährt. Einerseits befindet sich das Beet etwas erhöht und macht ein Arbeiten sowie Beobachten auf angenehmer Höhe möglich. Andererseits hat sich bisher keine einzige Schnecke in das Insektenbeet verirrt. Während es Pflanzensamen im herkömmlichen Beet schwer haben über einen Zentimeter hinauszuwachsen, sind einige der Pflänzchen im Sandkasten bereits 30 Zentimeter hoch. Außerdem mögen Schnecken Lupine und Salbei. Doch auch diese Gewächse sind verschont geblieben.
Ihr eigenes Insektenbeet
Also los: Es ist noch nicht zu spät, ein eigenes Insektenbeet anzulegen. Mit einem Sandkasten, etwas Erde und Pflanzensamen können Sie jeder Menge Insekten helfen.
Der Gartenteich ist etwas fürs Auge und für die Seele. Hier kann entspannt sowie beobachtet werden und das direkt im heimischen Garten. Doch ein Gartenteich bedeutet nicht nur Wasser, sondern auch eine vielfältige Bepflanzung. Die Vegetation gliedert sich im Gartenteich in unterschiedliche Bereiche. Eine davon ist der sogenannte Sumpfbereich. Dieser schließt sich an die Uferzone an und ist eine flache sowie breite Zone. Der Sumpfbereich sollte maximal 30 cm breit sein und eine Tiefe zwischen 10 bis 20 cm besitzen.
Wo sich das Leben tummelt
Der Sumpfbereich ist Lebensmittelpunkt verschiedener Amphibien, Insekten und Vögel. Darunter befinden sich unter anderem Frösche, Kröten, Molche und Libellen. Folglich ist es wichtig, dass die Bepflanzung stimmt. Dafür braucht es für die Tiere das richtige Maß, um sich gut zwischen den Pflanzen verstecken und sich dennoch problemlos durch die Bepflanzung fortbewegen zu können. Das heißt, für die richtige Bepflanzung der Sumpfzone müssen die Bereiche Optik und Tierwelt in Einklang gebracht werden. Mit der optimalen Pflanzenauswahl gelingt ein harmonischer Übergang vom Festland hinein ins kühle Nass. Immerhin stellt der Sumpfbereich die Verbindung von Land zu Wasser her. Welche Pflanzen sind also geeignet, um den Teich in den Garten einzubinden und ihn nicht wie eine große Pfütze aussehen zu lassen?
Typisch für den Sumpfbereich
Es ist typisch für die Sumpfzone, dass der Wasserstand schwankt. Diese charakteristische Schwankung beträgt zwischen 0 bis 10 Zentimeter. Das heißt, dass die Pflanzen im Sumpfbereich mal im Trockenen stehen können und auch Überschwemmungen gewohnt sind. Allerdings gilt diese Überflutung nur für Wurzeln und Stamm. Die Blüten und Blätter befinden sich bei den Pflanzen im Sumpfbereich oberhalb der Wasserlinie. Diese Bedingungen sind nicht für jede Pflanze gemacht. Doch es gibt genügend prachtvolle Gewächse, die diese Abwechslung des Wasserstands vertragen.
Passende Pflanzen für die Sumpfzone
Hierzu
gehören zum Beispiel:
gelbe Sumpfdotterblume
blaues Sumpf-Vergissmeinnicht
Wiesen-Knöterich
rote Kardinals-Lobelie
Wasser-Minze
Zwerg- und Korkenzieher-Binse
Schwertlilienarten wie die Amerikanische Sumpf-Iris und die
Asiatische Sumpf-Iris
Blutweiderich
Krauses Laichkraut
Gauklerblume
Sumpfcalla
Wollgras
Sumpffarn
Mädesüß
Laugenblume
Sumpf-Schachtelhalm
Diese Pflanzen vertragen nasse „Füße“ und machen aus jedem Teich ein Schmuckstück.
Worauf es ankommt: Der Boden
Mit dem wechselnden Wasserstand kommen die Sumpfpflanzen zurecht. Doch ein paar Ansprüche haben auch Pflanzen für den Sumpfbereich: Sie brauchen einen speziellen Boden. Die meisten Gewächse für die Sumpfzone benötigen einen leicht sauren bis neutralen Boden. Zudem sollte der Standort kalkfrei bzw. mindestens kalkarm sein. Generell ist die Kombination aus Gartenteich und Kalk nicht gut, da Kalk das Algenwachstum fördert. Breiten sich Algen im Gartenteich aus, ersticken sie die Sumpfpflanzen.
Die beste Wahl für den Boden ist ein Lehm-Humus-Gemisch. Dieser Boden hält die Feuchtigkeit, was gerade bei einem niedrigen Wasserstand optimal ist. Bei einem Sandboden würde der Bereich komplett austrocknen und die Pflanzen verdursten. Um die Pflanzen im Sumpfbereich gesund über den Winter zu bringen und die Bodenfeuchtigkeit auch in der kalten Jahreszeit zu halten, kann das Beet mit Laub oder Rindenmulch abgedeckt werden. Diese Schicht wird im Frühjahr einfach wieder entfernt. Ohne diesen Schutz sollte die Sumpfzone im Winter bis zum Frühjahrsbeginn regelmäßig gewässert werden.
Zeit zum Pflanzen
Wer einen Gartenteich neu anlegt und ihn bepflanzen will oder bei seinem eingefahrenen Gewässer neue Pflanzen setzen mag, der sollte das zwischen Mitte April und Mitte Mai machen. In diesem Zeitraum gehen die Pflanzen am besten an. Das Wasser und der Boden sind in diesen Monaten nicht mehr gefroren, sondern soweit erwärmt, dass Pflanzen anwachsen können. Beim Einsetzen neuer Pflanzen müssen alle Triebspitzen aus dem Bodensubstrat hinausragen. Damit das gelingt, wird ein breites sowie tiefes Pflanzloch ausgehoben. Das Loch muss so groß sein, dass sich die Wurzeln ungehindert entfalten können. Anschließend wird der Boden leicht angedrückt, aber keinesfalls stark verdichtet. Bei der Bepflanzung sollten die Dimensionen der einzelnen Pflanzen bedacht werden und nicht wahllos gepflanzt werden.
Fragen Sie sich: Welche Pflanze wird groß, welche bleibt klein und welche ist konkurrenzstark. Wer diese Aspekte beachtet und die Pflanzen dementsprechend anordnet, hat lange Zeit viel Freude an seinem Sumpfbereich.
Ein Stützrad bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihren Anhänger oder Ihren Wohnwagen beweglicher zu machen. Beispielsweise kann der Wohnwagen mit dem richtigen Stützrad von Hand bewegt werden. Folglich erleichtert Ihnen ein Stützrad nicht nur die Arbeit, sondern spart auch Zeit. Zudem ist solch ein Rad für ein sicheres Abstellen unerlässlich. Sollte der Anhänger eine Stützlast von mehr als 50 Kilogramm überschreiten, ist laut Straßenverkehrs-Zulassungsordnung die Anbringung eines Stützrads erforderlich.
Warum ein Stützrad?
Jedenfalls sind die Vorteile eines Stützrads vielfältig. Neben dem Arbeits- und Zeitersparnis bringt das Rad vor allem Sicherheit mit sich. Denn das Rad sorgt für einen geraden Stand des abgekuppelten Anhängers und verhindert, dass der Anhänger auf die Deichsel kippen kann. Nichtsdestotrotz: Wer bisher noch kein Stützrad hat, kann dennoch von den zahlreichen Vorteilen profitieren. Denn ob Wohnwagen, Trailer oder Kastenanhänger, ein Stützrad kann nachträglich angebaut werden.
Das richtige Stützrad finden
Bei der Wahl des Stützrads ist die Tragkraft das entscheidende Kriterium. Denn das Rad nimmt einen beachtlichen Teil des Gewichts vom Anhänger auf. Deswegen gilt als erster Schritt, die Stützlast des Anhängers herauszufinden. Entsprechende Angaben sind in der Zulassungsbescheinigung Teil I zu finden. Die gängigsten Stützlasten betragen bei kleineren Lastanhänger (offene/ geschlossene Kastenanhänger) 50 oder 75 kg und bei Wohnwagen (größenabhängig) zwischen 75 bis 200 kg.
Der Aufbau eines Stützrads
Das Stützrad verfügt über eine stabile Halterung aus Stahlrohr. Die Materialwahl ermöglicht es dem Rad, auch große Gewichte sicher zu stützen. Andere Materialien könnten bei solchen Lasten einknicken. Abhängig von der Tragkraft beträgt der Durchmesser des Stahlrohrs zwischen 30 bis 70 Zentimeter.
Damit das Rohr langlebig und robust ist, wird eine entsprechende Beschichtung verwendet. Hierfür sind das galvanische Verzinken und Feuerverzinken die gängigsten Methoden. Die Länge des Stahlrohrs variiert ebenfalls. Auf dem Markt sind Maße zwischen 50 Zentimeter bis hin zu über einen Meter zu finden. Für noch mehr Stabilität besteht die Rohrhalterung aus einem Innen- und einem Außenrohr. Die gesamte Länge kann mit einer Drehkurbel stufenlos in einem Bereich von 20 bis 50 Zentimeter verändert werden.
Unterschiede beim Stützrad
Der Aufbau einzelner Stützräder
ist ziemlich ähnlich. Die Unterschiede sind in der Bereifung, dem
Material der Felgen und dem Durchmesser zu finden. Es gibt sowohl
Stützräder mit Kunststoff-Felgen, als auch Felgen aus stabilem Stahl oder
Blech. Modelle mit Kunststoff-Felgen eignen sich beispielsweise für kleinere
Anhänger. Das klassische Stützrad hat einen Durchmesser von 20 bis 30
Zentimeter bei einer Breite von 50 bis 90 Millimeter.
Grundsätzlich gilt:
Breitere Stützräder verteilen
die Stützlast sicherer und größere Durchmesser machen das Rangieren leichter.
Modelle mit einer
Vollgummi-Bereifung aus Weich- oder Hartgummi bringen den Vorteil mit, dass aus
dem Rad keine Luft entweichen kann. So ist ein plattes Rad ausgeschlossen.
Andererseits sind luftbefüllte Räder auf weichem Boden vorteilhaft, da sie
nicht so leicht einsinken. Zudem können mit Luftbereifung harte Widerstände wie
zum Beispiel Bordsteinkanten leichter überwunden werden. Bei der Wahl der
Bereifung sollten daher die individuellen Gegebenheiten mit einfließen.
Zusätzlich zu Material und
Größe unterscheiden sich Stützräder auch in Ihrer Ausführung. So gibt es starre,
halbautomatische und automatische Modelle. Automatikstützräder klappen sich
automatisch ein, sobald sie die höchste Position erreicht haben. Gerade
Anhänger mit einer großen Stützlast können auf diese Weise leichter bedient
werden. Wenn das Modell über ein abnehmbares Rad verfügt, bietet das wiederum
den Vorteil, dass das Rad einzeln ausgetauscht werden kann. Wer eine
Luftbereifung verwenden möchte, sollte auch ein abnehmbares Rad verwenden. Dies
erleichtert das Reparieren und Aufpumpen enorm. Die Vorteile beider Modelle
finden sich im halbautomatischen Stützrad.
Welches Stützrad brauchen Sie nun?
Die Wahl des Stützrads hängt von dem jeweiligen Anhänger bzw. Ihrem Wohnwagen und dem Einsatzgebiet ab. Soll ein kleiner Anhänger angebracht werden? Wie hoch muss die Traglast sein? Wird über weichen Boden rangiert oder müssen Hindernisse mit der Last überwunden werden? Das sind Fragen, die Sie sich stellen müssen und ein entsprechendes Stützrad auswählen können.
Das Huhn (lat. Gallus gallus domesticus) gehört zur Klasse der Vögel und ist die perfekte Kombination aus Haus- sowie Nutztier. Mit einer Lebenserwartung von bis zu zehn Jahren erfreuen sie ihre Besitzer sehr lange. Ursprünglich stammt das Huhn aus Südostasien und ist mittlerweile auf allen Kontinenten verbreitet. Alleine in Europa sind 200 unterschiedliche Hühnerrassen verzeichnet. Weltweit sind es noch einmal einige Hundert Rassen mehr.
Damit gibt es bei den gefiederten Tierchen eine riesige Vielfalt in puncto Aussehen, Charakter, Größe und Sozialverhalten. Die tagaktiven Vögel sind Allesfresser, die sich gerne von Körnern, Gräsern, Würmern, Schnecken und Insekten ernähren. Ihr natürlicher Lebensraum sind Wiesen und Wälder. Dort finden sie ihre Nahrung und können sich gut vor ihren Fressfeinden verstecken. Zu diesen gehören Greifvögel, Krähen und kleinere Raubtiere wie Füchse, Marder und Wildkatzen.
Kommunikatives Haustier
Das Huhn hat mehrere Eigenschaften, die es als Haustier so besonders macht. Der erste Aspekt ist das Eierlegen. Immerhin legt ein Durchschnittshuhn an die 24 Eier im Monat. Damit gehört das Eierkaufen der Vergangenheit an und das Frühstücksei gibt es direkt aus dem heimischen Garten. Zum anderen kann das Huhn auch als Wachtier eingesetzt werden. Dabei haben Hühner ein großes Repertoire an Lauten, die sie von sich geben können. Mit diesen können sie Ereignisse deuten und ausdrücken. Hierfür ein Beispiel: Nähert sich ein Fressfeind am Boden, geben die Tiere lautes Gackern von sich. So können Hühner ebenso vor Füchsen warnen, als auch vor Unbefugten, die das Gelände betreten. Wenn die Vögel ein hohes „iii“ abgeben, warnen sie vor Gefahr von oben wie etwa Greifvögeln.
Vogel mit Intelligenz
Hühner sind nicht nur kommunikativ, sondern auch intelligent und anhänglich. Sie bauen eine Bindung zu „ihrem“ Menschen auf, lernen dessen Gestik und Mimik einzuschätzen. Hühner sind zu logischen Schlussfolgerungen fähig und können sich gegenseitig austricksen. Bereits Küken sind in der Lage zu rechnen und können zwischen kleinen bzw. großen Mengen unterscheiden.
Erstaunlich ist, dass Hühner hier dem Menschen ähneln und beim Zählen von links nach rechts vorgehen. Die Tiere können sich in ihre Artgenossen versetzen und empfinden Empathie. Das alles macht Hühner zu einzigartigen Haustieren, die mehr können, als nur Gackern.
Stall und Auslauf
Hühner sind zwar keine wirklich großen Tiere, doch auch sie benötigen genügend Platz zum Leben. Pro Huhn müssen 10 Quadratmeter zur Verfügung stehen. Da Hühner keine Einzeltiere sind, muss der Platz für eine ganze Gruppe gegeben sein. Eine Gruppe kann aus einem Hahn und drei bis sechs Hennen bestehen. Bei dieser Gruppengröße braucht es also mindestens zwischen 40 und 70 Quadratmeter Fläche. Das ist das Minimum, damit es den Tieren gut geht und sie ihr normales Sozialverhalten ausleben können. Es kann auch eine reine Hennen-Gruppe gehalten werden.
Das sollte wohl überlegt sein: Einerseits trägt der Hahn zu einem natürlicheren Sozialverhalten bei, andererseits muss bedacht werden, dass ein Hahn regelmäßig kräht.
Paradies für Hühner
Wer ausreichend Fläche hat, der kann ein richtiges Paradies für seine Hühner erschaffen. Vom großen Freilaufgehege bis zum XXL Unterstand gibt es beim Hühnerstall eine enorme Auswahl. Wenn der Garten hoch genug bzw. sicher umzäunt werden kann, sollte auf ein spezielles Freilaufgehege verzichtet und auf eine Kombination aus Stall sowie Auslauf gesetzt werden. Das heißt, die Hühner werden nachts sicher im Stall untergebracht und können tagsüber frei im Garten herumlaufen. Auch wenn der Stall nur für die Nacht gedacht ist, sollte er groß genug sein, damit sich die Tiere darin bewegen können.
Freilauf-Eier schmecken besser
Der Vorteil des Freilaufs ist, dass sich dieser Luxus im Geschmack der Frühstückseier widerspiegeln wird. Denn je wohler sich die Tiere fühlen, desto schmackhafter werden die Eier. Zudem können Hühner im Garten picken, scharren und sich Nahrung suchen, die sie im Stall niemals bekommen würden. Das hat ebenfalls einen positiven Effekt auf die Qualität der Eier.
Ein Sandbad ist wichtig
Für die Körperpflege brauchen
Hühner Sand. Daher sollten Sie für ein entsprechendes Sandbad sorgen. In diesen
sandigen Stellen suhlen sich die Tiere, werfen den Sand hoch und reiben sich
regelrecht damit ein. Es ist ihre Art der Dusche, nur eben mit Sand und dem
aufgewirbelten Staub. Das Substrat legt sich überall auf dem Huhn ab.
Anschließend schütteln sich die Tiere ausgiebig und putzen sich sorgfältig. Auf
diese Weise entfernen Hühner Parasiten von ihrem Körper.
Hausgemachte Frühstückseier
Die Menge der gelegten Eier ist
von der jeweiligen Hühnerrasse abhängig. Denn es gibt durchaus legefreudige
sowie legefaule Hühner. Allerdings sollten Sie Abstand von sogenannten
Legehennen nehmen. Diese können zwar bis zu 300 Eier pro Jahr geben, wenn die
frisch gelegten Eier den Tieren direkt abgenommen werden. Allerdings schaffen
die Hennen diese Anzahl nur maximal zwei Jahre, danach legen sie keine Eier
mehr. Nicht nur die Tiere leiden unter dieser Menge, sondern auch der Geschmack
der Eier. Wild lebende Hühner und Hybridrassen punkten hingegen mit
schmackhaften Eiern. Von diesen Hühnern bekommen Sie je nach Art zwischen 5 und
24 Eier pro Monat sowie Tier. Bei einer Gruppe aus 3 Hühnern macht das zwischen
15 und 72 Eiern pro Monat bzw. bei 6 Hennen sind es monatlich sogar zwischen 30
und 144 Eier.
Welche Farbe und Größe?
Abhängig von der Hühnerrasse
variiert nicht nur die Anzahl der gelegten Eier, sondern auch ihre Größe und
Farbe. Wer kleinere Frühstücks-Eier bevorzugt, sollte auf die Haltung von
Seidenhühnern setzen. Noch kleiner fallen die Eier bei Zwergseidenhühnern aus.
Etwas exotischer wird es mit Eiern von Araucana-Hühnern, denn diese haben eine
grüne Schale. Ihre Größe entspricht einem normalen Hühnerei. Sattere Farben
gibt es mit dem Marans-Huhn. Dieses legt schokoladenfarbige Eier.
Insgesamt hat nicht nur die
Hühnerrasse einen Einfluss auf die Menge der gelegten Eier, sondern auch die
Haltungsbedingungen. Der Spruch „Eier von glücklichen Hühnern“ ist kein
Märchen, sondern enthält viel Wahres. Bekommen die Hühner genug Auslauf, haben
die Tiere die Möglichkeit zwischen Schatten und Sonne zu wählen, können die
Vögel ihre Umgebung erkunden, über Rasen laufen und im Sand scharren, dann
führt das zu einem besseren Geschmack der Eier, da sich die Hühner wohlfühlen.
Wird schließlich auch auf eine ausgewogene Ernährung der Tiere geachtet, können
gekaufte Eier nicht mit Frühstückseiern aus dem eigenen Garten mithalten. Denn
diese sind geschmacklich um Welten besser.
Katzen sind faszinierende Wesen und jede Mieze hat ihren eigenen Charakter: Charmant, intelligent, verspielt, verschmust oder eigenbrödlerisch. Kein Wunder, dass die Katze zu den beliebtesten Haustieren gehört. Neben zig verschiedenen Rassen, gibt es auch die sogenannten Maikätzchen. Ausschlaggebend für die Maikätzchen ist ihre Geburtszeit, denn sie kommen im Frühjahr zur Welt. Sie sind also keine spezielle Rasse, sondern ihr Name geht auf eine alte Bauernweisheit zurück. Demnach versuchten Bauern ihre Kornvorräte damals mit Hilfe von Katzen zu schützen. Die Fellnasen waren die idealen Jäger, um Mäuse und andere Nager vom Korn fern zu halten. Wenn die Katzen im Frühjahr ihre Jungtiere bekamen, waren die Kleinen im Herbst fit, um das gelagerte Korn mit zu beschützen. Aus diesem Grund entstand der Mythos der Maikätzchen. Sie galten als besonders robust und waren sehr beliebt.
Noch heute kommen im Frühjahr jede Menge Kätzchen zur Welt. Dabei brauchen die werdenden Katzenmütter einen geeigneten Platz für die Geburt.
Zu den typischen Schwangerschaftsanzeichen einer Katze gehören neben der Gewichtszunahme und dem Anschwellen der Zitzen auch der Nestbau. Katzen suchen sich vor der Geburt einen zurückgezogenen Ort, an dem sie ihre Ruhe haben. Dort bauen sie sich ihr eigenes Nest. Damit Ihre Katze geschützt ist und Sie bei Bedarf kontrollieren können, ob alles gut ist, gibt es spezielle Wurfhäuser für Katzen.
Wetterfeste Wurfhäuser
Freigängerkatzen und wild lebende Fellnasen brauchen ein geschütztes Plätzchen, um ihren Nachwuchs draußen auf die Welt zu bringen. Dafür eignen sich wetterfeste Wurfhäuser, wie etwa dieses große Katzenhaus. Es ist mit drei Schichten isoliert und verfügt über Bodenfüße, sodass das Haus selbst vor Bodennässe geschützt ist. Die Wände und der Boden sind aus 18 mm Massivholz gefertigt. Darauf folgt eine 10 mm Styroporschicht und eine 3 mm dicke abwaschbare Holzfaserplatte. Damit ist das Haus rundum isoliert.
Wählen Sie für das Haus einen geschützten Standort und nicht die offene Rasenfläche. Legen Sie das Haus mit sauberen Handtüchern und Decken aus, um ein wohliges Nest zu kreieren. Wenn die Katze andere Vorstellungen hat, wird sie die Unterlagen umräumen.
Ansprechendes Design
Nicht nur frei lebende Miezen benötigen eine Wurfbox, sondern auch Hauskatzen. Wurfhäuser gibt es in verschiedenen Design. Eine optisch ansprechende Variante ist dieses Katzenhaus samt Veranda. Das Wurfhaus ist aus robustem Fichtenholz und eignet sich für innerhalb des Hauses sowie für außerhalb. In dem Wurfhaus ist die Katzenmutter geschützt vor Schnee, Regen, Wind oder dem stressigen Alltag. Durch die Standfüße ist die Wurfbox vor Bodenkälte geschützt und eine Reinigung unterhalb des Hauses ist unproblematisch. Das Haus passt sowohl in ein ruhiges Zimmer in der Wohnung, als auch auf den Balkon, die Terrasse oder in den Garten. Auch hier dürfen Handtücher und Decken nicht fehlen. Immerhin soll es für die Katze und ihre Babys bequem sowie kuschelig sein.
Was Bienen für unseren Planeten bedeuten ist unbezahlbar. Denn Bienen bestäuben drei Viertel aller Obstbäume, Gemüsesorten, Nutzpflanzen und Kräuter. Dadurch vermehren sich Pflanzen und bringen große Früchte hervor. Ohne bestäubende Insekten wie Bienen, Schmetterlinge, Hummeln und Co. gäbe es keine neuen Pflanzen. Allerdings werden immer mehr für Bienen tödliche Pestizide eingesetzt und auch verwilderte Bereiche voller Wildblumen werden immer seltener. Also wohin mit den nützlichen Insekten?
Insektenbeete passen sich den Gegebenheiten an
Um den kleinen Krabblern zu helfen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist ein eigenes Insektenbeet. Dafür findet sich in jedem Garten, auf jeder Terrasse und jedem Balkon Platz. Immerhin kann für solch ein Beet fast jeder Behälter genutzt werden. Eine praktische und unkomplizierte Methode ein Insektenbeet anzulegen ist in einem Sandkasten.
Der Sandkasten kann in Größe, Form und Ausführung an den gegebenen Platz angepasst werden. Damit ist das Insektenbeet sehr flexibel und kann sogar auf gepflasterten Boden platziert werden. Das kleine Hochbeet ist von allen Seiten zugänglich und befindet sich in einer angenehmen Arbeitshöhe.
Do it yourself – Sandkasten
als Insektenbeet
Als Basis wird ein Sandkasten verwendet. Da der Kasten später mit Erde befüllt wird, müssen die Innenseiten ausgekleidet werden. Hierfür eignet sich zum Beispiel Teichfolie. Zusätzlich zur Folie können Sie einen Schutzanstrich auftragen. Dieser sorgt dafür, dass das Holz auch von außen lange frisch aussieht und der Witterung standhält. Wenn der Sandkasten gut präpariert ist, kann es an die Füllung gehen.
Die richtige Füllung macht`s
Die Füllung variiert ein wenig, je nachdem auf welchen Untergrund der Sandkasten steht. Setzen Sie den Sandkasten direkt auf Erde, reicht eine dünne wasserdurchlässige Schicht als Abfluss (Drainage) aus. Hierfür eignet sich zum Beispiel Tongranulat. Der Rest wird mit entsprechender Pflanzerde und etwas Sand aufgeschüttet. Wollen Sie den Sandkasten auf Beton platzieren, sollte der Abfluss dicker ausfallen. Neben Tongranulat können verschieden große Steine, Ziegel oder Kiesel verwendet werden. Immerhin mögen Pflanzen keine nassen Füße. Wenn der versiegelte Boden uneben ist, ist das bei dem Beet von Vorteil. Immerhin kann auf diese Weise das Wasser unter dem Beet problemlos abfließen.
Bienenfreundliche
Pflanzen
Da das Beet als Nahrungsquelle für Bienen, Schmetterlinge und Hummeln dienen soll, kommt es nun auf die richtige Bepflanzung an. Dafür werden insektenfreundliche Pflanzen ausgewählt. Diese liefern Nektar und Pollen, sodass das Beet sowohl als Ort des Futters als auch der Bestäubung fungiert. Mit den gesammelten Pollen füttern Insekten ihren Nachwuchs. Das heißt, ohne Pollen kann der Insektennachwuchs nicht ausreichend versorgt werden und es kommt zu einem Rückgang der nützlichen Tiere.
Daher ist es wichtig, dass die Pflanzen für die Bienen geeignet sind. Wenn die Pflanzen nur schön aussehen und für die Insekten nicht zugänglich sind, dann bringt das nichts. Mittlerweile gibt es nämlich zahlreiche Züchtungen, die entweder keinen Nektar und Pollen enthalten oder sogenannte gefüllte Sorten sind. Hierbei handelt es sich um Blüten mit einer sehr dichten bis rüschigen Mitte, an die die Insekten nicht herankommen.
Insektenfreundliche
Pflanzen, die es sonnig mögen
Für den sonnigen Bereich im Insektenbeet gibt es eine Vielzahl an Pflanzen.
Gut geeignet sind zum Beispiel:
Gemeiner Thymian
Frühblühender Thymian
Katzenminze
Steppen-Salbei
Echter Lavendel
Sommerflieder
Flammenblume
Lupine
Klatschmohn
Sommeraster
Gewöhnliche Sonnenblume
Gewöhnliche Stockrose
Schwarznessel
Mutterkraut
Praktische Alternative
Wer sich die Pflanzen nicht selber zusammenstellen möchte, kann auch auf fertige Samenmischungen zurückgreifen. Diese gibt es in unterschiedlichen Zusammensetzungen.
Pflanzen
für den Halbschatten
Soll sich das Insektenbeet im Halbschatten befinden, gibt es auch für diesen Standort vielfältige Pflanzen, die Nektar und Pollen hergeben. Hierzu gehören unter anderem:
Bechermalve
Bienenfreund
Duft-Wicke
Kornrade
Reseda
Schwarznessel
Tagetes
Phloxsorten für Halbschatten
Wiesensalbei
Wiesenglockenblume
Pracht-Nelke
Blutroter Storchenschnabel
Moschusmalve
Insektenfreundliche
Pflanzen im Schatten
Wer den Insekten nur ein Beet im Schatten anbieten kann, kann sich freuen. Denn es gibt unterschiedliche Pflanzen, die an schattigen Standorte prächtig gedeihen und den Bienen Nektar und Pollen geben. Mit folgenden Blumen können Sie den Bienen etwas Gutes tun:
Akelea
Walderdbeere
Gelbes Windröschen
Große Sterndolde
Wald-Storchschnabel
Echte Goldnessel
Wald-Vergissmeinnicht
Rippenfarn
Gewöhnlicher Beinwell
Wald-Sauerklee
Unser
Insektenbeet
Auch wir versuchen, den heimischen Insekten unter die Arme beziehungsweise Flügel zu greifen und sie bei ihrer Suche nach Nektar sowie Pollen zu unterstützen. Unser Insektenbeet steht an einem sonnigen Platz und die Ränder sind mit mehrjährigen Stauden bepflanzt, damit das Beet auch im nächsten Jahr mit nahrhaften Blüten erstrahlen kann. Unsere Wahl fiel auf Mannstreu (auch Edeldistel genannt), Winter-Aster, Katzen-Minze, Berg-Flockenblume, Spornblume, Steppen-Salbei und Lupine.
Abwechslung im Insektenbeet
In der Mitte des Beets und in den Zwischenräumen wurden verschiedene Blumensamen eingearbeitet. Darunter befinden sich Kornblumen, dunkelrote Sonnenblumen, Klatschmohn, einige Kräutersorten und andere Wildblumen. Damit es jetzt schon ein wenig Futter für Insekten gibt, haben wir kleine Sonnenblumen eingesetzt. Bereits in den ersten zwei Wochen hat sich einiges im Beet getan.
Wir werden sehen, wie sich das
Insektenbeet im Laufe des Sommers entwickelt.
Hunde gehören zu den beliebtesten
Haustieren. Sie sind sozial, freundlich und immer gerne unterwegs. Deswegen
können Outdoor-Aktivitäten optimal mit dem Hund kombiniert werden. Gerade dann,
wenn der eisige Winter geht und der lauwarme Frühling sich ankündigt, zieht es
Frauchen, Herrchen und die Vierbeiner nach draußen. Dabei gibt es
unterschiedliche Möglichkeiten, sich mit seinem Hund in der Natur zu bewegen.
Wie wäre es z.B. mit einem Fahrradausflug samt Hund? Dafür gibt es den praktischen Hunde Fahrradanhänger.
Fahrradausflug mit dem Vierbeiner
Mit dem Fahrradanhänger kann der Hund selbst bei größeren Radtouren dabei sein. Während der Fahrt ist der Vierbeiner sicher im Anhänger verstaut und kann gleichzeitig zu allen Seiten Ausschau halten. Die Front ist mit einer durchsichtigen wind- sowie spritzgeschützten Klappe ausgestattet. Der Boden des Anhängers ist verstärkt, rutsch- sowie wasserabweisend. Durch die Sicherheitsdrehkupplung kann der Fellnase sogar dann nichts passieren, wenn das Fahrrad umfällt. Denn durch die Kupplung bleibt der Anhänger direkt stehen. Neben den technischen Vorteilen, ermöglicht es der Anhänger den Hund überall mit hin zu nehmen: Ein Ausflug an den See, eine Fahrradtour durch den Wald oder ein Besuch bei Freunden.
Sauber mit Hund und Auto
Wer gerne weitere Touren macht, der nimmt seinen Hund wahrscheinlich im Auto mit. Nach einer Wanderung im Wald oder einem Abstecher an den See hat sich der Hund oftmals mit Schlamm, Sand und Wasser eingesuhlt. Es ist keine Seltenheit, dass nach solchen Ausflügen der Kofferraum ebenfalls voller Dreck ist. Eine Unterlage aus einer alten Decke ist zwar beim Losfahren eine scheinbar gute Lösung, doch sie verrutscht schnell. Für alle, die ihren Hund gerne im Auto mitnehmen, aber keine Lust auf Schlamm haben gibt es die Autoschondecke. Die robuste Decke besteht aus Oxfordgewebe und ist mit PVC beschichtet. Die Materialien machen die Decke nicht nur kratzfest, sondern auch wasserabweisend und pflegeleicht. Ein feuchtes Tuch reicht, um die Decke zu säubern.
Die Autoschondecke bedeckt den
Kofferraum vollständig und wird an den Seiten fixiert, sodass sie nicht
verrutscht. Mit der Einstiegserweiterung (inklusive) wird selbst beim Ein-
sowie Aussteigen das Fahrzeug vor Hundekrallen geschützt. Die
Einstiegserweiterung wird mittels Klettverschluss befestigt und kann im
Handumdrehen angebracht sowie entfernt werden.
Es gibt zahlreiche Optionen, um sich zusammen mit seinem Hund an der frischen Luft zu bewegen. Mit dem Fahrradanhänger oder der Autoschondecke gibt es fast keine Grenzen mehr für gemeinsame Outdoor-Aktivitäten. Es ist kinderleicht, seinen Vierbeiner mitzunehmen und ihm neue Eindrücke zu bieten. Das stärkt nicht nur die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Tier, sondern hebt auch die Lebensqualität Ihres Hundes an.
Der Dutch Oven Bräter ist aus Gusseisen und besticht durch seine unvergleichliche Robustheit sowie durch seine genialen Kocheigenschaften. Dutch Oven Bräter besitzen eine lange Tradition und punkten in Sachen Hitzeverträglichkeit. Dadurch eignet sich der Bräter hervorragend für den Einsatz in der Outdoor-Küche. Beispielsweise machen dem schmucken Bräter weder offenes Feuer noch der direkte Kontakt zu der Kohle etwas aus. Aufgrund seines guten Wärmeverhaltens schafft es der Dutch Oven Bräter die zu kochenden Gerichte gleichmäßig zu garen. Zudem entwickelt sich mit der Zeit bzw. nach einigen gekochten Speisen eine spezielle geschmacksfördernde Ablagerung.
Gefüllte Paprika aus dem Bräter
Benötigte Zutaten (für 6 Paprikas):
6 Paprikas
500 gr Hackfleisch
500 gr passierte Tomaten
400 gr stückige Tomaten
150 gr Cheddar (gerieben)
18 Datteltomaten
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
½ Bund glatte Petersilie
2 EL Tomatenmark
3 EL Langkornreis (roh)
BBQ-Gewürz 2 EL
Olivenöl 3 EL
2 TL italienische Kräuter
1 TL Pfeffer
½ TL Salz
1 TL Zucker
Dauer: 80 min Kochzeit
Zubereitung: Zunächst werfen Sie die Feuerstelle an, damit die Briketts durchglühen können. Anschließend ziehen Sie die Zwiebel ab und schneiden diese klein. Ebenso schneiden Sie die Datteltomaten, 1 Knoblauchzehe und die Petersilie klein. In einer Schale mischen Sie das Hackfleisch mit den gehackten Tomaten, Petersilie, Knoblauch sowie ¼ der Zwiebeln, dem Reis, BBQ-Gewürz und 70 Gramm Cheddar. Danach waschen Sie die Paprikas, schneiden ihre Deckel ab und entfernen das Kerngehäuse.
Schließlich füllen Sie die Hackmasse in die ausgehöhlten Paprikas hinein. Außerdem stellen Sie den Dutch Oven Bräter auf die durchgeglühten Briketts. Rösten Sie die restlichen Zwiebeln samt Olivenöl, Tomatenmark und dem übrigen Knoblauch im Bräter an. Bei schöner Röstfarbe werden die passierten und stückigen Tomaten, Zucker, Pfeffer, Salz und die italienischen Kräuter dazugegeben. Anschließend stellen Sie die Paprikas aufrecht in den Bräter und verschließen den Deckel. Indes legen Sie 6 Briketts auf den Deckel, damit eine gleichmäßige Wärme entsteht. Nach 60 Minuten Kochzeit verteilen Sie den restlichen Cheddar auf den Paprikas. Nach weiteren 20 Minuten Kochzeit sind die gefüllten Paprikaschoten aus dem Dutch Oven Bräter servierfertig.
Käsekuchen im Dutch Oven Bräter
Benötigte Zutaten:
150 gr Butterkekse
40 gr brauner Zucker
80 gr Butter
½ TL Zimt
300 gr Frischkäse
250 gr Quark (40% Fett)
200 gr saure Sahne
150 gr Zucker
6 Eier
1 Bio-Zitrone
1 Packung Vanillepudding-Pulver
½ TL Salz
Dauer: 90 min Kochzeit
Zubereitung: Im ersten Schritt müssen 14 Briketts durchgeglüht werden. Diese werden später unter dem Bräter und auf dem Deckel verteilt. In der Zwischenzeit werden der Teig und die Creme für den Kuchen hergestellt. In einem Topf wird die Butter geschmolzen und die Kekse werden in einem Gefrierbeutel zerquetscht. Die zerbröselten Kekse kommen anschließend mit der geschmolzenen Butter in eine Schale. Der braune Zucker sowie der Zimt kommen ebenfalls hinein. Nun wird alles verknetet. Der Dutch Oven Bräter wird mit Backpapier ausgelegt und der entstandene Teig wird darin gleichmäßig verteilt.
Jetzt ist die Creme an der Reihe. Die 6 Eier werden getrennt und das Eiweiß mit etwas Salz zu Eischnee geschlagen. Quark, Frischkäse, Zucker, saure Sahne, Puddingpulver, Eigelbe, Zitronenabrieb sowie Zitronensaft und eine Prise Salz werden in einer großen Schale cremig verrührt. Der Eischnee wird unter die cremige Masse gehoben. Die entstandene Creme wird auf den Kuchenboden verteilt und der Deckel geschlossen. Für eine gute Backtemperatur werden ca. 5 Briketts unter dem Bräter verteilt und 9 kommen auf den Deckel. Der Deckel sollte alle 20 Minuten um 45° gedreht werden, damit die Wärme gleichmäßig verteilt wird. Der Käsekuchen aus dem Dutch Oven Bräter ist nach ungefähr 90 Minuten fertig gebacken.
Rinderrouladen aus dem Bräter
Benötigte Zutaten (für 4 Portionen):
4 Rinderrouladen (zu je 200 gr)
Bacon 4 Scheiben
Gewürzgurken 4 Stück
5 mittelgroße Zwiebeln
1 Stange Lauch
50 gr Sellerie
1 Karotte
1 EL Tomatenmark
3 EL Butterschmalz
500 ml Rotwein
Rinderbrühe 500 ml
200 ml Sahne
Senf
Geräuchertes Paprikapulver
Pfeffer
Salz
Muskat
Piment
Zucker
Dauer: ca. 3 h Kochzeit
Zubereitung: Vier Zwiebeln, die Möhre und den Sellerie grob hacken. Die Stange Lauch wird in Ringe geschnitten und mit dem Gehackten in eine Schüssel gegeben. Die übrige Zwiebel wird fein gewürfelt. Jetzt werden die Rouladen mit Senf bestrichen und mit Salz, Pfeffer sowie dem geräucherten Paprikapulver gewürzt. Nun folgt der Bacon, die fein gewürfelte Zwiebel und die Gewürzgurken. Anschließend können die Rouladen eingedreht und mit Zahnstochern fixiert werden. In dem gut geheizten Dutch Oven Bräter wird Butterschmalz geschmolzen und die Rouladen braten darin an. Wenn die Rouladen von allen Seiten angebraten wurden, werden sie wieder aus dem Bräter genommen und beiseite gestellt.
In dem Bratensud wird das Gemüse mit dem Tomatenmark angeschwitzt und mit einem Schuss Rotwein abgelöscht. Der Wein wird dabei einkochen. Daher sollten immer wieder kleine Schübe nachgegeben und eingekocht werden. Dann kommt die Rinderbrühe hinzu und die Rouladen werden wieder in den Dutch Oven Bräter gelegt. Bei schwacher Hitze (maximal 5 Briketts) werden die Rouladen bei geschlossenem Deckel für 2,5 bis 3 Stunden geschmort. In der Zeit sollte ab und an geschaut werden, ob noch genügend Flüssigkeit im Bräter ist. Falls nicht, einfach mit etwas Rinderbrühe aufgießen. Nach 3 Stunden verlassen die Rouladen den Bräter. Der zurückbleibende Sud wird püriert, mit Sahne und den restlichen Gewürzen verfeinert. Schließlich köcheln die Rouladen in dieser Sauce noch einmal für 20 Minuten mit. Dann sind die Rouladen fertig und Sie können es sich schmecken lassen!